Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein fanden sich die Profis des 1. FC Kaiserslautern um 10.00 Uhr auf Platz zwei zusammen, wo bereits ein umfangreicher Parcours auf die Fußballer wartete. Zur großen Freude der Kiebitze kehrten an diesem Vormittag auch einige Rekonvaleszenten zurück, wobei besonders Stürmer Adam Nemec freudig begrüßt wurde. Der Slowake kann nach überstandener Schlüsselbein-Operation, zwei angebrochenen Rückenwirbeln und einer gehörigen Gehirnerschütterung endlich wieder mit seinen Kameraden trainieren.
Ebenso meldeten sich Lucas und Clemens Walch zurück, wobei sich letzterer zu Beginn separat mit Fitnesstrainer Oli Schäfer warm machte. Als weiteren Neuzugang konnte Marco Kurz den U23-Torjäger Andrew Wooten begrüßen, der bis auf weiteres ebenfalls am Training der Profis teilnehmen wird. Vermisst wurde dagegen Willi Orban, der sich beim Spiel der U23 gegen den Kölner Nachwuchs am Dienstag, 30. August 2011, einen Riss im linken Außenmeniskus zugezogen hat. Das Nachwuchstalent wird am Mittwoch, 7. September 2011, operiert und muss danach etwa drei Wochen pausieren.
Nach den obligatorischen Einlaufrunden wurden die Jungs vom Betze zunächst in Gruppen eingeteilt, um sich unter Anleitung von Co-Trainer Günther Gorenzel bei Sprung- und Koordinationsübungen zu messen. Zugleich nahm sich Torwarttrainer Gerry Ehrmann seiner beiden Schützlinge Tobias Sippel und Marco Knaller an, die eine intensive Torwart-Einheit absolvierten. Für den Rest hieß es Schuhe aus und ab in die Sandgrube, wo weitere Übungen zur Verbesserung der Sprungkraft und Schnelligkeit auf dem Plan standen. Zur zwischenzeitlichen Auflockerung ging es für die Spieler dabei immer wieder barfuss an den Ball, der auf unterschiedliche Art und Weise allein oder zu zweit hoch gehalten werden musste. "Annahme, Spiel, zwei Kontakte" lauteten die Anweisungen, wonach es sofort wieder in den Sand ging.
Dort warteten bereits zwei Medizinbälle auf ihre Bestimmung. In zwei Gruppen traten die Kicker gegeneinander an, wobei die 3-Kilo-Bälle als zusätzliches Gewicht bei jedem Wechsel an den wartende Mitspieler übergeben werden mussten. Zurück in den Fußballschuhen folgten weitere Sprintübungen über kleine Hürden, den Abschluss bildeten zwei Wechselsprints, bei denen zwischen den aufgebauten Hindernissen immer wieder auf kurzer Distanz angezogen werden sollte. 
Im Dreieck und in drei Gruppen á sechs Spieler ging es ans Passen. "Mit Tempo in den Raum" wies Chefcoach Marco Kurz seine Mannen an, wobei er neben Richtungs- und Rhythmuswechseln immer neue Varianten einforderte. Das Ende bildete ein Kleinfeldspiel, für das die Profis in zwei Teams aufgeteilt wurden. Ziel dieser Abschlussübung war Ballgewinn, schnelles Zusammenspiel und gute Raumaufteilung, wie auch Kurz immer wieder lautstark vermeldete, bevor er mit einem Pfiff die Jungs vorerst in die Kabine verabschiedete. Für die Profis geht es nämlich bereits am Nachmittag weiter, worauf am Mittwoch, 7. September 2011 um 10.00 Uhr, das nächste Training folgt.

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