Zunächst versammelten sich die Roten Teufel, vor den Augen vieler Kinder, die das tolle Wetter und die freie Zeit in den Osterferien nutzten, um sich das Training ihrer Idole anzuschauen, auf Platz zwei neben dem Fritz-Walter-Stadion. Dort wärmten sich die Profis des FCK zuerst auf, bevor sie sich in zwei Gruppen verschiedenen Kraft- und Koordinationsübungen widmeten. Die eine Trainingsgruppe arbeitete mit Ball und Co-Trainer Roger Lutz an diversen Stabilisationsübungen, wo auch die technische Komponente zum Einsatz kam. Die andere Gruppe trainierte mit Cheftrainer Marco Kurz und dem eigenen Körpergewicht auf Gummimatten sowohl Bein-, Bauch-, Rücken- und Armmuskulatur.
Anschließend ging es in hohem Tempo weiter. In unterschiedlichen Sprintübungen wurde die Intensität erhöht. Aber auch hier wurden immer wieder koordinative Elemente mit eingebaut. Danach standen Passübungen im Mittelpunkt. In Vierergruppen sollten die FCK-Profis den Ball laufen lassen, die blauen Dummies simulierten hierbei die Gegenspieler. Zunächst durften Tiffert, Lakic und Co. den Ball mit zwei Kontakten weiterspielen, nach der Eingewöhnungsphase wurde aber schneller und direkt gespielt. „Bietet euch seitlich an und alles im höchstem Tempo“, war die Anweisung des Cheftrainers. Die Passübungen wurden zudem immer wieder von dynamischen Dehnübungen unterbrochen. Marco Kurz forderte von seinen Schützlingen hohe Konzentration, Passschärfe und viel Temperament in den Übungen. Dabei kamen die Roten Teufel bei sommerlichen Temperaturen sichtlich ins Schwitzen.
Nach gut einer Stunde ging es einige Meter weiter auf Platz vier, wo zuerst in drei Gruppen „Fünf gegen Zwei“ mit entsprechenden Vorgaben gespielt wurde. Auch hier verlangte das gesamte Trainerteam wieder hohes Tempo und Genauigkeit in den Pässen. Den Abschluss der Trainingseinheit bildete eine Spielform „Sieben gegen Sieben“. Drei Mannschaften spielten den Tagessieg aus, das Team, welches gerade pausierte, erholte sich bei wiederum einer Passübung.
