Nur einen Tag nach diesem kräftezehrenden Rennen ging es für Miriam Welte im Keirin und Sprint weiter. Im Keirin musste sich die 29-Jährige der Konkurrenz bereits im Qualifikationslauf geschlagen geben. Die letzten Körner sparte sich die gebürtige Lautrerin dann für den Sprint auf. Nach der Qualifikation musste sie zunächst noch im Hoffnungslauf ran. Hier konnte Miriam Welte nochmal Kräfte mobilisieren und schaffte den Sprung ins Achtelfinale. Im Rennen der letzten 16 kam die sympathische FCK-Athletin aber an ihre Grenzen – das Viertelfinale war nicht mehr zu erreichen, aber im Endlauf um die Plätze 9 bis 12 konnte sich „Miri“ immerhin den 11. Platz sichern.
Der 1. FC Kaiserslautern gratuliert Miriam Welte an dieser Stelle noch einmal zur gewonnen Bronzemedaille und ist stolz darauf, von ihr so positiv bei den Olympischen Sommerspielen in Rio vertreten worden zu sein!