Miriam Welte gelang ein Auftakt nach Maß: Gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Kristina Vogel sicherte sich die Polizeikommissarin die Bronzemedaille! Im Teamsprint qualifizierten sich die Sportlerinnen zunächst mit einer Zeit von 32.67 Sekunden im Vorlauf für das kleine Finale. Dort traten die beiden Deutschen im Kampf um Bronze gegen Anna Meares und Stephanie Morton aus Australien an. Mit einer Zeit von 32.63 Sekunden konnten Miriam Welte und Kristina Vogel ihre Zeit aus dem Qualifikationsrennen nochmal toppen, die beiden Australierinnen schlagen und damit die Bronzemedaille nach Hause holen.

Nur einen Tag nach diesem kräftezehrenden Rennen ging es für Miriam Welte im Keirin und Sprint weiter. Im Keirin musste sich die 29-Jährige der Konkurrenz bereits im Qualifikationslauf geschlagen geben. Die letzten Körner sparte sich die gebürtige Lautrerin dann für den Sprint auf. Nach der Qualifikation musste sie zunächst noch im Hoffnungslauf ran. Hier konnte Miriam Welte nochmal Kräfte mobilisieren und schaffte den Sprung ins Achtelfinale. Im Rennen der letzten 16 kam die sympathische FCK-Athletin aber an ihre Grenzen – das Viertelfinale war nicht mehr zu erreichen, aber im Endlauf um die Plätze 9 bis 12 konnte sich „Miri“ immerhin den 11. Platz sichern.

Der 1. FC Kaiserslautern gratuliert Miriam Welte an dieser Stelle noch einmal zur gewonnen Bronzemedaille und ist stolz darauf, von ihr so positiv bei den Olympischen Sommerspielen in Rio vertreten worden zu sein!

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