Sollten die Roten Teufel im Heimspiel gegen den FC Augsburg am Sonntag, 9. Mai 2010 den Titel perfekt machen, wird im Anschluss der Partie FCK-Legende Horst Eckel die Trophäe in Begleitung des Vize-Präsidenten des Ligaverbandes, Harald Strutz, überreichen.
Die Trophäe der 2. Bundesliga wurde erstmals im vergangenen Jahr
an den SC Freiburg als Meister der 2. Bundesliga verliehen. Sie wurde
in der Gestaltung an die bekannte Meisterschale der Bundesliga
angelehnt und besteht aus 925 poliertem Sterling-Silber, wiegt 8,5
Kilogramm und hat einen Durchmesser von 50 Zentimetern. In der Mitte
der Schale ist ein 1,2 Kilogramm schwerer Bergkristall eingefasst,
von dem ein sieben- strahliger Stern ausgeht. Der Stern steht für die
Strahlkraft der 2. Bundesliga und für den Glanz des Meisters. Die
sieben Strahlen des Sterns stehen für die sieben herausragenden
Tugenden, über die der Zweitliga-Meister verfügen muss. Diese sind:
Leidenschaft, Teamgeist, Siegeswille, Nervenstärke,
Durchsetzungsvermögen, Technik und Taktik. Neben den Strahlen sind
sieben Gravurplatten eingefasst, auf denen alle Meister seit
Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga in der Saison 1981/82
verewigt sind. Der Versicherungswert der Meisterschale für die 2.
Bundesliga beträgt 30.000 Euro.
Der 1. FC Kaiserslautern weist seine Fans noch einmal darauf hin, von einem Platzsturm nach dem Spiel abzusehen, um unter anderem die Übergabe der Meisterschale nicht zu gefährden.