Der Abwehrspieler des FCK erhielt den Preis für sein soziales Engagement beim Projekt „Mama/Papa hat Krebs“ e.V. der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz vom Arbeitskreis Friedenstage. Die Auszeichnung ist mit 1.000€ dotiert, die direkt in das Projekt fließen. Die Summe konnte im Laufe des Abends noch durch eine Versteigerung von Fanartikeln und seltenen FCK-Bildern erhöht werden. Unter anderem konnte ein treuer weiblicher Fan ein matchworn Trikot von Martin Amedick ergattern. Die FCK-Bilder wurden von einem spontanen Spender für die Auktion zur Verfügung gestellt. Bei den Bildern handelte es sich um eine Bleistiftzeichnung, die von Fritz Walter original unterschrieben wurde und ein Poster der WM-Helden von 1954 mit Unterschriften der kompletten Mannschaft.

Am Ende des Abends kamen somit über 1.500€ für den guten Zweck zusammen. Eine Summe, die nicht nur den Leiter des Abends, Pfarrer Elmar Funk, stolz machte, sondern vor allem auch Martin Amedick eine große Freude bereiteten, da die komplette Spende direkt in das Krebsprojekt fließen wird. Mit diesem Geld werden nun Kinder unterstützt, die von der Krebserkrankung eines Elternteils betroffen sind. „Eine sichere und heile Welt gerät durch die Krebsdiagnose eines Elternteils von jetzt auf gleich ins Wanken“, begründet die Nummer fünf der Roten Teufel ihr Engagement. Auf die Frage, wie er die Kinder aufheitern kann, antwortete Amedick: „Ich gehe mit den Kindern auf den Betzenberg und führe Sie durch das Stadion.“ Ein unvergesslicher Moment für die Kids, die für kurze Zeit ihre Sorgen vergessen und in den Genuss kommen, von einem echten Profi durch das Fritz-Walter-Stadion geführt zu werden. Zu dem kickt der gebürtige Paderborner alle zwei Wochen mit den Kindern des Projekts, sodass sich auch die Eltern eine Auszeit genehmigen können. Während die Kinder Spaß haben, können sie sich untereinander austauschen und sich gegenseitig Mut machen.

Nach der netten Gesprächsrunde mit dem Lautrer Profi und der erfolgreichen Versteigerung, endete der Abend mit zahlreichen Autogrammen, Fotos und Widmungen auf den ersteigerten FCK-Artikeln. Martin Amedick bedankte sich abschließend bei den großzügigen Spendern, Unterstützern und Besuchern des Abends und verabschiedete sich wieder in Richtung Kaiserslautern.

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