„Wir können nun offiziell bestätigen, dass die AWO-Südwest gGmbH auch für das laufende Jahr den Fortbestand des Fanprojektes gewährleisten kann“, konnte AWO-Geschäftsführer Peter Barrois am Freitag, 15. März 2013 verkünden. Die finanzielle Ausstattung sei jedoch weiterhin am unteren Level angesiedelt, so dass sich das Fanprojekt in den kommenden Monaten zum Ziel gesetzt habe, Planungssicherheit für die Folgejahre zu gewährleisten und den Mitarbeitern wieder die Konzentration auf die inhaltliche pädagogische Arbeit zu ermöglichen.
Der Existenzkampf des AWO-Fanprojekts Kaiserslautern hatte in den vergangenen Monaten viele Kräfte gebunden und in der Vergangenheit die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten auf die finanzielle Absicherung für das Haushaltsjahr 2013 gelegt. Diese Arbeit sei auch für die Mitarbeiter sehr intensiv gewesen. Im letzten Halbjahr sei die regelmäßige und intensive Fanarbeit nicht zu gewährleisten gewesen.
Die Kernarbeit, die Arbeit mit den jugendlichen FCK-Anhängern, soll nun zeitnah wieder im Mittelpunkt stehen. Zu diesem Zwecke wird das Fanprojekt Kaiserslautern neu aufgestellt werden. Dazu soll auch eine aktuelle Stellenausschreibung beitragen, damit das Fanprojektteam komplettiert werden und die inhaltliche Arbeit vorangetrieben und gepflegt werden kann. Im vergangenen Jahr hatte das Fanprojekt bundesweit für positive Schlagzeilen gesorgt, als es vom DFB für sein Engagement gegen Diskriminierung und Antisemitismus mit dem renommierten Julius-Hirsch-Preis ausgezeichnet wurde.
Die aktuelle Stellenausschreibung finden Sie