Die „Landauer Tafel e.V.“ folgte mit 24 ehrenamtlichen Mitarbeitern der Einladung des FCK in den Lotto-Treff. Kerstin Baudisch, Vorsitzende der Landauer Tafel, erklärte sich zu einem kurzen Interview auf der Nordtribüne im Vorfeld der Partie bereit. Sie brachte den Stadionbesuchern den Sinn und Zweck der Tafel näher und animierte die Fans, das soziale Hilfswerk zu unterstützen. Seit 2001 fängt die Landauer Tafel noch verzehrfähige, qualitativ einwandfreie Lebensmittel auf halbem Wege in die Mülltonne ab und verteilt diese kostenfrei an bedürftige Menschen. Die Tafel schafft in Landau eine „Brücke zwischen Überfluss und Mangel“. Jegliche Mitarbeit lastet auf den Schultern von ehrenamtlichen Mitgliedern des eingetragenen Vereins. Dieses besondere Engagement würdigte auch FCK-Legende Hans-Peter Briegel, der den Ehrenamtlern einen Besuch abstattete.
Obendrein setzte der 1. FC Kaiserslautern gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe Kirchheimbolanden ein Zeichen in Sachen Integration und Völkerverständigung. Die Roten Teufel empfingen 60 syrische Flüchtlinge im Fritz-Walter-Stadion, die der Einladung zum Zweitligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim freudestrahlend und dankbar nachkamen. Die Syrer leben in Orten der Verbandsgemeinde Kirchheimbolanden. Den Kontakt zum FCK stellte der Pfarrer i.R. Elmar Funk her, ein leidenschaftlicher Fan der Pfälzer Kicker. Funk und die Flüchtlinge hielten ihr Versprechen: Sie unterstützten den FCK lautstark von den Rängen.