Das Turnier, bei dem rund 120 Behindertenfußballer aus acht rheinland-pfälzischen Werkstätten um den Titel des Rheinland-Pfalz-Meisters kämpfen, hat mittlerweile Tradition im Sportpark Rote Teufel. Dabei gingen in diesem Jahr insgesamt sieben Mannschaften aus Pirmasens, Sinzig, Landstuhl, Idar-Oberstein, Zoar-Kaiserslautern Kastellaun, Meisenheim und Offenbach an den Start, nachdem die Teams aus Koblenz bereits im Vorfeld absagen mussten. Gespielt wurde mit sieben Spielern pro Team auf einem Kleinfeld. Die Spielzeit betrug jeweils einmal zwölf Minuten.

Nach guten vier Stunden konnte sich schlussendlich das Team Zoar-KL/HDH/ALZ aus Kaiserslautern mit 15 Punkten und damit zwei Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Landstuhl durchsetzen. Mit dem Titelgewinn qualifizierten sich die Jungs für die Deutschen Meisterschaften der WfbM in Duisburg im September. Die Pirmasenser Mannschaft komplettierte das Treppchen als Dritter mit insgesamt 12 Punkten. Da der FCK-Profikader am selbigen Tag ins zweite Trainingslager nach Bad-Kreuznach aufbrach, konnte jedoch leider kein Profi der Siegerehrung beiwohnen. Stattdessen ließ es sich diesmal FCK-Nachwuchsleiter Konrad Fünfstück nicht nehmen, dem Sieger den wohlverdienten Pokal zu überreichen. Zusätzlich gab es für jedes Team eine Urkunde und einen Fußball für die nächsten Trainingseinheiten. Als großes Dankeschön für sein Engagement überreichte Konrad Frühstück dem Organisator des Turniers und Diplom-Psychologen der Heinrich Kimmle Stiftung, Thomas Meyer, abschließend noch ein brandneues FCK-Trikot.        

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