Am Morgen nach der 2:3-Niederlage in Dresden hatte Cheftrainer Kosta Runjaic seine Mannen wieder am Fritz-Walter-Stadion um sich versammelt. Neben der ausgiebigen Analyse der Partie vom Vortag stand auch eine regenerative Trainingseinheit auf dem Plan. Zudem wollten diverse Medienvertreter ihre Interviewwünsche erfüllt bekommen. Denn es geht in diesen Tagen Schlag auf Schlag, neben dem Rückblick auf die Begegnung in der sächsischen Landeshauptstadt steht auch schon die Vorschau auf die anstehende Pokalaufgabe in Berlin auf dem Programm.

Und so war es auch nicht verwunderlich, dass am Sonntagmorgen die Enttäuschung darüber, die Punkte nach einer 2:1-Führung in Dresden in der Schlussphase noch aus der Hand gegeben wurden, zwar noch spürbar war, die Konzentration dann aber auch schon wieder schnell auf die bevorstehende Reise in den Berliner Ortsteil Köpenick gelegt wurde. Allen Beteiligten war wohl klar, dass es für die Roten Teufel früher oder später wieder eine Niederlage geben würde. Die Art und Weise, die zum Spielausgang im Glücksgas-Stadion geführt hatte, ärgerte Trainer und Spieler am Tag danach aber dennoch noch ein wenig. Daher galt es, die Fehler im Spiel gründlich aufzuarbeiten, um dann direkt wieder in die Spielvorbereitung überzugehen.

Während diejenigen Spieler, die am Vortag entweder in Dresden oder in der Regionalligapartie gegen Hessen Kassel auf dem Feld gestanden hatten, nach der Mannschaftssitzung nur aktiv im Kraftraum regenerierten, absolvierten die restlichen Roten Teufel eine Einheit auf dem Trainingsplatz. Auch die medizinische Abteilung hatte nach der intensiven Partie in Dresden, in der beide Mannschaften mit viel Engagement aufeinandergetroffen waren, einiges zu tun. Schließlich geht es am Montag schon wieder weiter nach Berlin.

Entsprechend wird es vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit den Eisernen innerhalb von anderthalb Wochen keine öffentliche Trainingseinheit der Roten Teufel mehr geben. Erst zum Auslaufen am Mittwoch nach der Rückkehr aus der Bundeshauptstadt wird dann am Fritz-Walter-Stadion wieder trainiert.

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