Den Anfang bildete die Vollversammlung der Fanbeauftragten aus der Bundesliga und der 2. Bundesliga am Mittwoch und Donnerstag, 21./22. Mai 2014, in Freiburg. Während dieser Tagung standen intensive Workshops zu aktuellen Saisonthemen und ein Portfolio mit Lösungen und Anregungen im Vordergrund. "Wir waren beeindruckt von den vielen Ideen und Lösungsansätzen, die die Fanbetreuer auf hoch professionelle Weise beigesteuert haben", sagte Benjamin Kandler, Referent Fanangelegenheiten der DFL. Diskutiert wurde unter anderem die ständige Bewegung und Veränderung der Fanszenen und die damit verbundene Notwendigkeit, auf diese neuen Entwicklungen einzugehen und flexibel zu sein. Das bedeutet auch, sich den wandelnden Ansprüchen an das Berufsbild des Fanbeauftragten zu stellen, Selbstreflexion zu betreiben und in der Fanarbeit weiter eine hohe Transparenz zu zeigen. Kommunikation aller Beteiligten ist dabei ein zentraler Punkt.

Am 27. und 28.05.2014 war dann der Austausch zum Thema Sicherheit aller Stadionbesucher Themenschwerpunkt des Arbeitstreffens, das die Fan- und Sicherheitsbeauftragten der Bundesliga und 2. Bundesliga in Mainz abhielten. Während dieser Tagung, die von DFL und DFB gemeinsam organisiert wurde, analysierten Fan- und Sicherheitsbeauftragte jeweils getrennt den Stand ihrer Zusammenarbeit, um diese dann gemeinsam zu diskutieren. Thomas Schneider, Leiter Fanangelegenheiten der DFL, blickte dabei auf eine sehr positive Entwicklung: "Die gute Zusammenarbeit von Fan- und Sicherheitsbeauftragten ermöglicht Sicherheit durch Prävention. Die Qualität ist eine ganz andere als noch vor fünf Jahren. Die Clubs verfügen mittlerweile über hochprofessionelle Netzwerke, die sehr gut funktionieren." Die gemeinsame Arbeit und die jährlichen Veranstaltungen der Fan- und Sicherheitsbeauftragten haben das Verständnis füreinander geschärft – trotz der unterschiedlichen Funktionen in der Sicherheitsarchitektur des Fußballs.

Unter anderem wurden den Fan- und Sicherheitsbeauftragten verschiedene aktuelle Studien vorgestellt, es gab Hintergrundinfos zum 9-Punkte-Plan der Sportgerichtsbarkeit, es wurden Themen wie die Kommunikation am Spieltag diskutiert oder auch der praktische Umgang mit der im Januar diesen Jahres verabschiedeten Aktualisierung der Richtlinien zur einheitlichen Behandlung von Stadionverboten behandelt.

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