Die Tabellensituation vor der Begegnung zwischen dem Tabellenzweiten und –dritten ist eindeutig. Der Abstand ist, nach dem Unentschieden des FCK in Duisburg, mittlerweile wieder auf zehn Punkte angewachsen. „Es war ein schweres Spiel. Wir haben es leider nicht geschafft, gegen eine kämpferisch starke Mannschaft, unsere Chancen zu verwerten. In einigen Aktionen hat auch einfach das Glück gefehlt“, blickt Benjamin Köhler noch einmal zurück. Das Spiel sei aber abgehakt und der gebürtige Berliner hat nur noch die Begegnung in seiner Heimat im Visier: „Es wird ein richtiges Spitzenspiel auf hohem Niveau. Beide Mannschaften besitzen genügend Qualität in ihren Reihen, dass sich die Fans auf ein schönes Spiel freuen können. Wir wollen den Abstand auf Hertha verkürzen. Es wird eine spannende und interessante Partie.“

Die Roten Teufel können mit breiter Brust in die Hauptstadt fahren. Mit sieben Punkten aus drei Spielen ist die Mannschaft von Cheftrainer Franco Foda gut in das Kalenderjahr 2013 gestartet und hat den dritten Tabellenplatz gefestigt. „Es ist wichtig, dass wir uns auf unsere Spiele konzentrieren. Das Erreichen des dritten Platzes haben wir selbst in der Hand, alles andere können wir nicht beeinflussen“, schätzt die Nummer 25 der Roten Teufel die Situation sehr realistisch ein. Dass das Topspiel des 23. Spieltages ausgerechnet in seiner Heimatstadt stattfindet, ist für Köhler nichts Besonderes: „Es ist immer wieder schön nach Berlin zurück zu kehren und in der Heimat zu spielen. Allerdings ist es ein Bundesligaspiel wie jedes andere auch. Ich mache mir darüber nicht so viele Gedanken.“

Verzichten müssen die Roten Teufel in der Hauptstadt auf ihren Topstürmer. Mo Idrissou konnte in der laufenden Saison bereits 10 Treffer auf seinem Torekonto verbuchen. In Berlin muss der Kameruner aber aufgrund seiner gelb-roten Karte aus der Partie in Duisburg zuschauen. „Mo ist ein wichtiger Spieler für uns, allerdings können wir mit unserem Kader jeden Spieler ersetzen. Verletzungen oder Sperren gehören zum Fußball dazu, damit müssen wir umgehen“, beurteilt Köhler die Situation im Sturm. Einen Tipp möchte der 32-Jährige nicht abgeben, „wir wollen das Spiel einfach gewinnen“.

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