Hallo Sascha, am Freitag kommt der FCK nach Aalen, wo Du seit diesem Sommer spielst. Wie waren die ersten Wochen für Dich auf der Ostalb?
Rundum positiv! Ich wurde super aufgenommen und fühle mich sehr wohl. Es wird hier sehr professionell gearbeitet.
An den ersten drei Spieltagen wurdest Du dreimal eingewechselt. Wie hast Du Dich sportlich bei Deinem neuen Club eingefunden?
Ich bin sehr froh über die bisherigen Einsatzzeiten und hoffe, dass es kontinuierlich mehr werden. Unabhängig von der Einsatzzeit freue ich mich aber noch viel mehr über meine Entwicklung in den letzten zwei Monaten.
Der VfR ist in der Liga mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage in die Saison gestartet, zudem seid Ihr im Pokal eine Runde weitergekommen. Wie zufrieden seid Ihr mit dem Saisonbeginn?
Wir haben gesehen, dass wir in der Lage sind, viele Punkte zu holen – wenn wir unser Potenzial voll abrufen. Aber: Wenn wir dies nicht tun, wird es auch mal eng. Die Saison ist noch lang und ich bin mir sicher, dass wir am Ende unser Saisonziel erreichen.
Mit welchen Zielen seid Ihr in die Saison gestartet?
Unser Saisonziel ist der Klassenerhalt. Und wir möchten den ein oder anderen ambitionierten Gegner ärgern.
Nun kommt es zum Duell mit dem FCK, bei dem Du letztes Jahr Dein Profidebüt gefeiert hast. Freust Du Dich besonders auf diese Begegnung?
Ich hatte zwei tolle Jahre in Lautern, daher hat das Spiel eine besondere Note. Aber ich bin vor jedem Spiel motiviert und möchte immer meinen Teil zum Erfolg beitragen.
In den vergangenen beiden Jahren konnte der VfR drei der vier Duelle mit den Roten Teufeln für sich entscheiden. Ist der FCK für den Verein so etwas wie ein Lieblingsgegner?
Das war vor meiner Zeit. Aber ich hätte natürlich nichts dagegen, wenn dieser positive Trend für den VfR bestehen bleibt.
Auf was für ein Spiel können sich die Fans Deiner Meinung nach am Freitag einstellen?
Auf ein intensives Spiel, bei dem am Ende Kleinigkeiten entscheiden werden.
Vielen Dank und alles Gute, Sascha!