Nach den beiden Auftaktsiegen in Köln und zu Hause gegen Bayern München haben die Roten Teufel eine Menge Selbstvertrauen und Sicherheit getankt und haben gemerkt, dass sie in der ersten Bundesliga durchaus bestehen können. „Wir haben die Länderspielpause intensiv genutzt. Jetzt müssen wir das Gefühl aus den ersten beiden Partien in Mainz bestätigen“, erklärt Marco Kurz. Auch Oliver Kirch blickt gerne auf das Spiel gegen Bayern zurück. „Sicherlich haben wir in der Woche nach dem Spiel noch darüber gesprochen, es war ein absolutes Highlight. Aber nach den beiden Freundschaftsspielen und den freien Tagen kam der Schnitt zum richtigen Zeitpunkt. In der vergangenen Trainingswoche haben wir uns dann intensiv auf Mainz vorbereitet“, so die Nummer 7 des FCK.

Die Mainzer starteten ebenfalls sehr erfolgreich in die neue Spielzeit und konnten auch beide Auftaktpartien gewinnen. „Mainz ist enorm heimstark, im Stadion herrscht immer eine tolle Stimmung und die Mannschaft wird vom Publikum getragen. Wir wissen, was auf uns zukommt, gehen aber mit viel Selbstvertrauen an die Aufgabe heran “, erläutert der Chefcoach. „Mainz hat junge Spieler im Team, die den Weg zum Tor suchen, sie sind schwer zu bespielen“, so Kurz.

„Es wird ein schweres Spiel und wir müssen höllisch aufpassen, aber es gibt keine Unterschiede zu anderen Spielen. Wir fahren mit breiter Brust nach Mainz und wollen da gewinnen“, sagt Kirch selbstbewusst. Für Marco Kurz ist es ein Bundesligaspiel wie jedes andere, dennoch freut er sich auf die Derbyatmosphäre. „Es ist ein toller Rahmen und wir müssen zeigen, dass wir bestehen können und vielleicht auch besser sind“, beschreibt der Trainer die Situation.

Personell stehen Kurz fast alle Spieler zur Verfügung, die Nationalspieler sind alle ohne große Blessuren von ihren Reisen zurückgekehrt und sind einsatzfähig. Einzig Ivo Ilicevic fehlt aufgrund der gelb-roten Karte, die er sich in der Nachspielzeit gegen Bayern eingehandelt hat. Zudem fehlte Jiri Bilek beim Freitagstraining. Er ist Vater einer gesunden Tochter geworden, wird aber wohl zum Kader gehören. Wer die Position im linken Mittelfeld übernimmt ist noch unklar. Stiven Rivic und der Ex-Mainzer Chadli Amri sind die Favoriten. „Ich werde die Trainingseindrücke beurteilen und dann eine Anfangsformation finden, die eine bestmögliche Leistung abrufen wird“, erklärt der Cheftrainer.

Für das Derby in Mainz wurden bisher 2000 Einzelkarten verkauft, es werden aber bis zu 3500 Lautrer am Mainzer Bruchweg erwartet. Insgesamt verkaufte der 1. FC Kaiserslautern 27.100 Dauerkarten und auch für das nächste Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenehim sind bereits 38.500 Tickets verkauft.

Die PK gibt es auch als Video: www.fck-tv.de

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