Die Vertreter aller 36 Proficlubs waren sich einig, dass jegliche Form von Gewalt nicht zu tolerieren ist. Eine Solidarisierung mit einzelnen Vereinen, wie beispielsweise das KICKER-Sportmagazin auf seiner Internetseite in einem Beitrag unter der Überschrift „Gegen Aktionismus: Solidarisierung mit RB“ berichtet, war hingegen zu keinem Zeitpunkt Thema der Versammlung. „Alle in Frankfurt Anwesenden stimmten überein, dass Beleidigungen unterhalb der Gürtellinie sowie die Androhung und Anwendung von Gewalt, sei es gegen Personen oder gegen Gegenstände, im Fußball wie auch in allen anderen Bereichen der Gesellschaft, nichts zu suchen haben. Hiergegen werden alle Vereine geschlossen und mit der nötigen Härte vorgehen. Über eine explizite Solidarität mit einzelnen Vereinen wurde jedoch nicht gesprochen. Es macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn, hier einzelnen Vereinen, wie beispielsweise RasenBallsport Leipzig, eine Sonderrolle zuzusprechen. Dies wäre auch hinsichtlich der dringend nötigen Versachlichung des Themas nicht zielführend“, erklärte der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz, der den pfälzischen Traditionsclub auf der Versammlung vertrat.

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