Das Wetter passte gut zur Stimmung, die am heutigen Morgen beim Auslaufen auf dem Platz herrschte. Trüb war es, ein leichter, kaum merklicher Nieselregen fiel auf den Betzenberg herab und die Temperaturen waren weit weniger angenehm, als in den vergangenen Tagen. Sicher, nach Niederlagen ist die Stimmung nie besonders gut. Aber das 0:4 beim VfR Aalen tat bitter weh und hatte, in vielerlei Hinsicht, seine Spuren hinterlassen.

Schon vor der Partie hatte sich im Abschlusstraining bereits FCK-Innenverteidiger Jan Simunek verletzt. Im Spiel selbst zogen sich dann zu allem Überfluss auch noch Florian Dick, Mo Idrissou und Alexander Ring leichtere Blessuren zu, so dass sie am Morgen nicht auf dem Feld ausliefen, sondern sich stattdessen im Stadioninneren behandeln lassen mussten. Darüberhinaus fehlten auch weiterhin Kapitän Albert Bunjaku, Steven Zellner und Marc Torrejón, die sich nach ihren langwierigeren Verletzungen jedoch auf dem Weg zur Besserung befinden. Der Rest der Truppe fand sich jedoch wie gewohnt nach einem Spiel auf dem Trainingsgelände am Fritz-Walter-Stadion ein. Während die Gruppe der Spieler, die gestern im Startaufgebot gestanden hatte, ihre Runden drehte, machte die andere mit FCK-Fitnesscoach Oliver Schäfer Sprintübungen. Alle Akteure absolvierten dann in drei Siebenergruppen das Kreisspiel, das sonst für ausgelassene Stimmung sorgt. Heute jedoch kam dabei nur wenig Spaß auf, zu tief saß die bittere Niederlage vom Vortag den Profis noch in den Knochen. Lethargisch agierte jedoch keiner, denn so schwer es nach einem solchen Spiel auch fallen mag, hängen lassen darf sich niemand. Und das war auch jedem Einzelnen bewusst und so gingen die Akteure konzentriert und fokussiert ans Werk, immerhin steht am kommenden Montag das nächste Punktspiel auf dem Programm. Nachdem die „Auslaufgruppe“ um die Startelf vom Samstag dann nochmals einige Runden um den Übungsplatz gelaufen war, ging es für sie dann vorzeitig zum Duschen, während die restlichen Spieler noch ein intensiveres Passtraining absolvierten.

Die Katerstimmung dürfte dann spätestens am Dienstag, 27. August 2013, passé sein. Nach einem trainingsfreien Montag wird der Fokus ganz auf das kommende Spiel im Fritz-Walter-Stadion gerichtet sein. Denn dann empfangen die Roten Teufel den FC Energie Cottbus – der FCK will dann ein anderes Gesicht zeigen.

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