Am Ende jeder Saison steht das Abschiednehmen an, so auch beim letzten Zweitliga-Heimspiel der Saison 2013/14 auf dem Betzenberg. Für Henry Loch ging mit diesem Spiel eine lange Ära zu Ende, denn in 41 Jahren erlebte er alle Höhen und Tiefen des Fußballs mit den Roten Teufeln. An vielen Toren war er mit beteiligt, weil er als Physiotherapeut und Masseur so manchen Stürmer fit machen und viele Verletzungen erfolgreich behandeln konnte. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz und der Aufsichtsratsvorsitzende Professor Dieter Rombach bedankten sich stellvertretend für den gesamten Verein für die grandiose Arbeit während der über vier Jahrzehnte bei den Profis, der zweiten Mannschaft und den Jugendmannschaften.
Auch Heinz Bossert, der ebenfalls bereits seit vielen Jahren für den FCK an der Massageliege tätig ist, nahm heute Abschied von seinem FCK. Woche für Woche kümmerte er sich um das körperliche Wohl der Roten Teufel, gab dabei immer hundert Prozent, damit die Spieler auf dem Platz alles geben konnten.
Eine besondere Auszeichnung gab es noch vor der Partie für Simon Zoller. Der FCK-Angreifer wurde von den Lesern der Rheinpfalz zum Spieler der Saison gewählt. und reihte sich so in die lange Liste verdienter FCK-Akteure ein.
Nach der Partie gab es wie üblich die Layenberger Nachspielzeit in der Clublounge 100. Zu Gast waren diesmal Jungprofi Jean Zimmer und FCK-Experte Ratinho, die unter anderem das Spiel nochmal Revue passieren ließen. „Zum Abschied haben wir unseren Fans nochmal ein tolles Spiel mit vielen Toren zeigen können“, so Zimmer, der sich gleichsam auch für die tolle Unterstützung des Lautrer Anhangs bedankte. Ratinho bescheinigte dabei nicht nur der Mannschaft, sondern insbesondere auch der jungen Lautrer Nummer 39 eine klasse Leistung.
Und auch für den zu jedem Heimspieltag üblichen Rundumbericht ist die Zweitligasaison 2013/14 damit beendet. Es bleibt nun den Fans Dank zu sagen, die ihrerseits auch in dieser Spielzeit einen großen Anteil an den Aktionen rund um die Heimspiele auf dem Betzenberg beitragen konnten.