„Fußball ist Laufen!“, gab Cheftrainer Franco Foda seinen Schützlingen eindringlich mit auf den Weg und somit schon früh die wortwörtliche Marschrichtung für die dritte reguläre Trainingseinheit des neuen Jahres vor. Insgesamt 22 Feldspieler und zwei Torhüter standen dem Trainerteam für die Einheit zur Verfügung, darunter mit dem österreichischen Außenverteidiger Tanju Kayhan von Besiktas Istanbul auch ein Testspieler. Bei nasskalten äußeren Bedingungen hatten sich auch rund 70 Trainingskiebitze auf dem Trainingsplatz im Schatten des Fritz-Walter-Stadions versammelt, um das Treiben der Roten Teufel zu verfolgen. Besonders aufmerksam dürften dabei Darko Milanic, der Cheftrainer des slowenischen Erstligisten NK Maribor, und sein Trainerteam hingeschaut haben, die in dieser Woche in Kaiserslautern hospitieren. Milanic hatte zuvor mit Franco Foda schon in Graz zusammengearbeitet.

Was die Zuschauer zu sehen bekamen, waren intensive zwei Stunden, in denen nicht nur viel gelaufen wurde, sondern auch spielerische Elemente gefordert waren und auch Zweikämpfe nicht vernachlässigt wurden. Nach einem ausgedehnten Aufwärmprogramm mit Stabilisierungsübungen kam der Ball ins Spiel. Bei unterschiedlichen Passformen blieben die Spieler ständig in Bewegung, auch wenn Cheftrainer Franco Foda immer wieder mal das richtige Timing bei den Pässen anmahnte. Anschließend wurden die Roten Teufel in Mannschaften eingeteilt und sollten in verschiedenen Ausprägungen den Ball in den eigene Reihen halten. Die Anforderungen wurden dabei im Zeitverlauf immer komplexer, die Anzahl der Spieler in den Teams und die Spielfelder immer größer. Am Ende dieser Trainingsphase spielten zwölf Spieler auf engem Raum rund um den Mittelkreis gegeneinander, wobei das ballführende Team auf ein Kommando wartete, um blitzartig auf Angriff umzuschalten um zu viert, zusammen mit einem in der Angriffszone als Anspielstation wartenden Stoßstürmer, gegen drei Verteidiger zum Torabschluss zu kommen.

Zum Ende der 120-minütigen Einheit wartete dann noch ein Abschlussspiel auf die Roten Teufel, bei dem jedem Spieler nur zwei Ballkontakte erlaubt waren. Damit war jedoch erst die Hälfte des Tagespensums erfüllt, traten die Roten Teufel doch um 16.00 Uhr zur zweiten Einheit des Tages an. Und auch für Samstag, 5. Januar 2013, hat Franco Foda zwei Einheiten angesetzt. Trainiert am Morgen noch die gesamte Mannschaft, werden am Nachmittag noch die Spieler auf dem Trainingsplatz gefordert werden, die am Abend beim Hallenturnier in Mannheim nicht zum Einsatz kommen.

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