Mittelfeldspieler Steven Zellner schaute in der Pressekonferenz zuerst aus seiner Sicht auf die bisherige Saison zurück, bevor er den Blick auf die anstehende Partie in Frankfurt richtete: „Es freut mich selbstverständlich, dass ich nun endlich die Chance bekommen habe, in der Zweiten Bundesliga zu spielen und dass ich mich nach zahlreichen Verletzungen und Rückschlägen jetzt wieder so zurückkämpfen konnte. Daher bin ich auch schon ein wenig stolz, dass ich das jetzt so gepackt habe.“ Die Nummer 26 der Roten Teufel möchte sich aber keinesfalls auf den bisherigen Lorbeeren ausruhen, vielmehr will er weiter Gas geben und das auch schon am Samstag in Frankfurt: „Wir dürfen den FSV auf keinen Fall unterschätzen. Sie haben gerade in der Offensive ihre Stärken und hatten zu Saisonbeginn einen guten Lauf, bei dem deutlich wurde, zu was sie in der Lage sind. Mittlerweile haben sie aber ein wenig nachgelassen, so dass unsere Chancen dort umso besser sind. Wir werden daher auch in dieses Spiel hineingehen, um es zu gewinnen.“

„Wir hoffen, dass wir auch in Frankfurt auswärts weiter ungeschlagen bleiben und wollen versuchen, auch dort zu gewinnen“, gab auch Cheftrainer Franco Foda die Marschrichtung für das Auswärtsspiel am Bornheimer Hang vor, warnte aber zugleich auch vor den Stärken der Hausherren: „Frankfurt ist eine sehr kampfstarke Truppe, die sehr athletisch spielt und die zu Hause jetzt gegen 1860 München auch erst einmal verloren hat, nachdem sie vorher vor heimischem Publikum noch ungeschlagen war. Es erwartet uns daher eine schwere Aufgabe.“ Verzichten müssen die Roten Teufel dabei nur auf die längerfristig verletzten Enis Alushi, Chadli Amri und Ilian Micanski, ansonsten hat Foda alle Mann an Bord. Der Cheftrainer bescheinigte seinem Team eine gute Trainingswoche, so dass er optimistisch ist, die Erfolgsserie der Roten Teufel auch in Frankfurt fortsetzen zu können: „Die Mannschaft hat einen guten Eindruck hinterlassen, daher gehe ich davon aus, dass wir am Samstag auch ein gutes Spiel machen werden.“

Auch von der Reisefreudigkeit des FCK-Anhangs zeigte sich Franco Foda beeindruckt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns wieder so viele Fans in Frankfurt unterstützen. Das zeigt, wie sehr die Zuschauer die Mannschaft annehmen und das hat sich das Team im bisherigen Saisonverlauf auch verdient.“ Sämtliche 4.100 Karten, die der FCK als Gästekontingent zur Verfügung gestellt bekommen hat, wurden vom Verein verkauft, aber auch sonst haben sich noch einige Fans Tickets in Frankfurt besorgt. Insgesamt werden daher über 5.000 Anhänger der Roten Teufel im Frankfurter Volksbank Stadion erwartet, die die Partie zu einem Heimspiel für den 1. FC Kaiserslautern machen wollen. Für das darauffolgende Heimspiel am frühen Dienstagabend gegen den SSV Jahn Regensburg hat der FCK aktuell 22.000 Karten abgesetzt.

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