Hallo Mahir Saglik, der SC Paderborn hat in den letzten Monaten ein Auf und Ab erlebt. Dem glanzvollen 6:1-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf steht zum Beispiel eine bittere Heimniederlage gegen Union Berlin gegenüber. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit dem bisherigen Saisonverlauf des Sportclubs?
Der bisherige Saisonverlauf ist aus unserer Sicht durchwachsen. Wir haben Höhen und Tiefen erlebt. Insgesamt hätten wir leicht mehr Punkte auf unserem Konto haben können.


Im vergangenen Jahr beendete der SC die Saison auf Platz 12, in der vorangegangenen Spielzeit konnte Paderborn sogar lange um die Aufstiegsplätze mitspielen. Was sind die Perspektiven des Vereins in dieser Saison?
In erster Linie geht es in Paderborn natürlich um den Klassenerhalt. Was darüber hinausgeht, betrachten wir als Bonus.


Sie sind gebürtiger Paderborner, sind beim SC ausgebildet worden, haben lange für den Verein gespielt und kennen ihn somit sehr gut. Seit dieser Saison stehen Sie wieder in Diensten des Clubs. Wie sehen Sie die Entwicklung Paderborns im Laufe der Jahre?
In den vergangenen Jahren hat der Fußball in Paderborn definitiv einen großen Sprung gemacht. Auch die Entwicklung des Vereins ist in jeder Hinsicht sehr positiv.


Für Sie persönlich läuft es derzeit richtig gut. Sie haben in dieser Saison bereits viele Treffer erzielen können und stehen in der Torjägerliste ganz oben. Was haben Sie sich für den weiteren Saisonverlauf vorgenommen?
Weiter Gas geben und der Mannschaft helfen. Dabei ist es mir egal, ob mit Toren oder mit Vorlagen. Wichtig ist, dass wir gemeinsam erfolgreich sind.


Am Freitag, 13. Dezember 2013, treffen Sie nun mit Ihrem Team auf den 1. FC Kaiserslautern.
Gegen die Roten Teufel haben Sie bereits zwei Mal gespielt, auch auf dem Betzenberg. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Aufeinandertreffen?
Gern erinnere Ich mich an die geile Atmosphäre im Stadion. Auch wenn es für meine Mannschaften bislang auf dem Betzenberg nicht viel zu holen gab. Aber das kann sich ja noch ändern.


Mit Enis Alushi steht einer Ihrer Ex-Teamkollegen beim FCK unter Vertrag. Mit ihm haben Sie in der Saison 2009/10 gemeinsam in Paderborn gespielt. Freuen Sie sich auf das Wiedersehen mit Enis?
Ja, sehr. Ich freue mich vor allem, dass er wieder gesund ist und seine Qualitäten im Fußballspiel zeigen kann. Für seine weitere Entwicklung wünsche ich ihm alles Gute.


Der FCK ist in dieser Saison äußerst heimstark. Was hat sich der SC Paderborn für die Partie auf dem Betzenberg vorgenommen?
Wir wollen einen oder drei Punkte holen. Das ist unser klares Ziel. Vielleicht gelingt es uns ja, etwas Zählbares aus Kaiserslautern mitzunehmen.

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