Hallo Herr Riether, Sie sind mit zwei Niederlagen aus zwei Partien in die neue Spielzeit gestartet. Was waren die Gründe dafür?
In der Bundesliga ist eine mannschaftliche Kompaktheit extrem wichtig. Wir haben es leider nicht geschafft, kompakt zu stehen und hatten noch mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen. Allerdings werden wir diese abstellen und ich bin optimistisch, dass uns das schnell gelingt.

Im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern stehen Sie fast schon unter Druck, das Spiel gewinnen zu müssen. Wie gehen Sie als Mannschaft mit der Situation um?
Druck hat man als Bundesligaspieler eigentlich an jedem Wochenende. Es wird erwartet, dass man Spiele gewinnt, vor allem im eigenen Stadion. Die Mannschaft kann mit dieser Situation aber umgehen. Wichtig ist, dass wir nicht die Ruhe verlieren und weiter an uns glauben.

Was erwarten Sie von der Partie gegen die Roten Teufel?
Ich erwarte zunächst einmal ein ganz anderes Spiel als gegen Schalke. Ich denke, Kaiserslautern wird tief stehen und auf Konter lauern. Darauf müssen und werden wir vorbereitet sein.

Sie sind vor der Saison aus Wolfsburg in die Rhein-Metropole gewechselt. Was war letztlich ausschlaggebend für den Transfer und welche Ziele verfolgen Sie mit dem FC?
Der 1. FC Köln war für mich schon immer ein interessanter Verein. Das Stadion und die Atmosphäre bei Heimspielen sind einfach sensationell. Auch die Stadt und die offene und direkte Art der Menschen mag ich. Zudem habe ich vor meinem Wechsel gute Gespräche mit Volker Finke, den ich noch aus Freiburg kenne, geführt. Ich möchte beim FC eine wichtige Rolle übernehmen und dazu beitragen, dass es sportlich aufwärts geht.

Außerdem sind Sie im Verein mit einem neuen Trainer in die Saison gegangen. Wie beurteilen Sie seine Arbeit und was ist in dieser Saison möglich?
Der Trainer hat viele taktische Veränderungen in die Wege geleitet. Vor allem in Deutschland sind viele Spieler ein anderes System gewohnt. Daher ist es wichtig, dass wir die Vorgaben schnellstmöglich umsetzen. Dies braucht aber eine gewisse Zeit, bis alle Rädchen ineinander greifen. Gegen Kaiserslautern wollen wir die Punkte auf jeden Fall in Köln behalten.

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