Am Montagabend, 28. April 2014, steigt das Topspiel des 32. Spieltags im Stadion an der Alten Försterei. Dann kommt es zum Duell zwischen den Eisernen von Union Berlin und den Roten Teufeln. Bereits drei Tage vor dem Spiel standen Cheftrainer Kosta Runjaic und Tobias Sippel für Fragen der anwesenden Journalisten zur Verfügung. Hier gibt es die wichtigsten Aussagen der beiden zusammengefasst.
Kosta Runjaic über …
…die vergangenen zwei Wochen: „Wir haben drei sehr kräftezehrende Spiele hinter uns. Zwei Spiele waren gut, bei einem haben wir auch ein wenig Glück gehabt, aber das brauchen wir in dieser Phase der Saison vielleicht auch.“
…den kommenden Gegner: „Union Berlin ist mit Sicherheit ein sehr starker Gegner, der bislang hinter seinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. Außerdem haben sie bereits zweimal diese Saison gegen uns verloren und werden daher alles daran setzen, nicht nochmal gegen uns zu verlieren.“
…die Aufstellung und Taktik: „Wer am Montag spielt kann ich jetzt noch nicht sagen. Wir haben noch drei Trainingseinheiten und da werden wir unsere Eindrücke sammeln. Dann wird sich zeigen wen wir mitnehmen und wen wir aufstellen und wer fit ist. Klar ist wir haben noch drei Spiele, vielleicht sogar fünf und ich habe schon oft gesagt, dass wir jeden Spieler brauchen. Wir müssen uns aber erstmal auf Union Berlin konzentrieren und das Spiel konzentriert angehen. Klar ist, dass wir wieder versuchen wollen offensiv nach vorne zu spielen und wenn es uns gelingt wieder drei Tore zu schießen, wie das zuletzt war, dann bin ich davon überzeugt, dass wir am Montag gewinnen.“
…die Bilanz der Montagabendspiele: „Zu einem Montagabendvirus kann ich nichts sagen, ich habe keinen. Ich bin nicht abergläubisch und denke auch nicht daran wie die letzten Montagsspiele ausgegangen sind. Am Montag wird die Atmosphäre mit Sicherheit überragend sein, der Platz dementsprechend und auch die Temperatur wird stimmen. Wenn wir dann gleich ins Spiel finden ist alles möglich.“
Tobias Sippel über…
…seine Leistung gegen den FSV Frankfurt: „Aus meiner Sicht waren das ganz normale Situationen, außer vielleicht die eine Chance von Andrew Wooten in der zweiten Hälfte. Ansonsten war das nicht viel besser als sonst, aber natürlich habe ich mich gefreut, dass ich die Bälle halten konnte und damit der Mannschaft geholfen habe Letztlich zählt nur, dass wir ein Tor mehr als der Gegner geschossen haben und nicht wie viele wir hinten bekommen haben, weil wir eben sehr offensiv spielen, da lassen sich Gegentore nicht immer verhindern. Wir haben aber Moral gezeigt und das 3:2 über die Ziellinie gebracht.“
…das bevorstehende Spiel und den Saisonendspurt: „Wir brauchen nicht über unsere Aufstiegschancen reden, weil wir erstmal unsere eigenen Hausaufgaben machen müssen. Von daher gilt es erstmal gegen Union Berlin 100 Prozent abzurufen und da drei Punkte zu holen. Danach können wir dann auf Dresden schauen und sehen vielleicht am letzten Spieltag was dann noch möglich ist. Was Greuther Fürth und der SC Paderborn machen können wir ohnehin nicht beeinflussen und weil wir nicht mehr gegen die beiden spielen, brauchen wir uns auch nicht mehr mit ihnen beschäftigen.“
…über den Montagabendfluch: „Ich weiß gar nicht mehr wie die letzten Montagsspiele ausgegangen sind, weil ich das immer schnell abhakte und den Blick nach vorne richte.“