Mehmet Ekici, Sie sind vom 1. FC Nürnberg zu Werder Bremen gewechselt. Was erhoffen Sie sich von diesem Transfer?
Werder Bremen ist ein großer Verein, der dafür bekannt ist, jungen Spieler die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln. Ich bin hierhergekommen, um spielerisch und menschlich dazuzulernen.
Werder ist in der vergangenen Saison mit Platz 13 unter seinen Möglichkeiten geblieben. Was haben Sie sich als Mannschaft für die neue Saison vorgenommen?
Vor allem wollen wir es besser machen, denn mit der letzten Saison ist hier keiner zufrieden. Wir wollen erfolgreich sein und dafür werden wir als Mannschaft alles geben.
Im DFB-Pokal mussten Sie in der ersten Runde eine bittere Niederlage in Heidenheim einstecken. Wie ist Ihr Eindruck vom Team nach dem Ausscheiden?
Die Niederlage in Heidenheim ist sehr bitter, spiegelt das Leistungsvermögen der Mannschaft aber nicht wider. Wir haben eine tolle Mannschaft – spielerisch und charakterlich und ich bin davon überzeugt, dass wir eine gute Rolle spielen können.
Gegen Kaiserslautern konnte Werder in der letzten Saison keinen Punkt holen. Was erwarten Sie von der Partie am kommenden Samstag, 06. August 2011, im Weserstadion?
Stimmt, Werder hat in der letzten Saison zweimal verloren. Das Spiel am letzten Spieltag kann man allerdings nicht als Maßstab nehmen, da ging es für beide Teams um nichts mehr. Mit Nürnberg konnten wir das Rückspiel gegen Kaiserslautern allerdings gewinnen. Ich weiß also, wie man Lautern schlagen kann und das möchte ich am Samstag wiederholen (lacht).
Sie haben sich in der Vorbereitung verletzt und mussten einige Zeit mit dem Training aussetzen. Im Pokal sind Sie aber bereits wieder rund 30 Minuten zum Einsatz gekommen. Wie geht es Ihnen aktuell und wie sehen Sie ihre Chance, gegen den FCK in der Anfangsformation zu stehen?
Ich fühle mich wieder richtig gut und kann im Training voll mitmischen. Ob ich am Samstag zur ersten Elf gehören werde, dass entscheidet der Trainer. Ich werde in den Einheiten aber alles geben und hoffe der Mannschaft am Wochenende weiterhelfen zu können.
