Mitchell, wie waren die ersten Stunden beim FCK?
Sehr angenehm, muss ich sagen. Ich wurde vom Team gut aufgenommen. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre hier. Die erste Trainingseinheit habe ich auch schon hinter mir und bisher fühle ich mich sehr wohl hier. Die Mannschaftskollegen machen es mir einfach.

Hattest Du schon vorher Kontakt zu aktuellen Spielern aus dem FCK-Kader?
Bisher kannte ich nur Dominique Heintz aus den Jugendnationalmannschaften, wir haben schon einen gemeinsamen Lehrgang absolviert. Sonst hatte ich noch mit keinem Spieler Kontakt.

Wieso bist Du vom FC Bayern in die zweite Liga zum FCK gewechselt?

Weil ich der Meinung bin, dass dies für mich die derzeit beste Option ist. Ich möchte Spielpraxis sammeln, was beim FC Bayern derzeit nicht so einfach ist. Und der FCK ist ein großer Verein mit Ambitionen, der oben mitspielt. Vor allem aber ist es ein Verein, der noch ein klares Ziel hat. Den Aufstieg! Das gefällt mir, es gibt ein klares Ziel und ich möchte mithelfen, dies zu erreichen. Wenn es um nichts mehr gehen würde und der FCK im Mittelfeld der Tabelle ohne Ambitionen nach oben stehen würde, dann hätte mich die Aufgabe hier wohl nicht so sehr gereizt.

Wie kam der Kontakt zum FCK zustande?
Das Interesse vom FCK an mir war wohl schon da, bevor ich nach München bin, als ich noch beim FC Köln gespielt habe. Und der Kontakt ist dann auch nie abgerissen.

Mit welchem Ziel bist Du nach Kaiserslautern gekommen?
Ich möchte hier Stammspieler werden, möchte in der Rückrunde möglichst regelmäßig zum Einsatz kommen und dem Team helfen, das große Ziel zu erreichen. Und ich möchte mich natürlich noch weiterentwickeln, ich bin ja noch jung und kann immer noch etwas dazulernen.

Du bist vor der Saison von deinem Heimatverein 1. FC Köln zum FC Bayern gewechselt. Mit gerade einmal 18 Jahren nach München, wie war das für Dich?
Das war schon ein sehr großer Sprung für mich. Ich bin ja alleine nach München gezogen, war zum ersten Mal ohne Familie und ganz auf mich alleine gestellt. Aber ich habe das gut hinbekommen, was es jetzt natürlich etwas einfacher macht.

Du bist vom FC Bayern ausgeliehen. Wie geht es nach der Saison weiter?
Darüber mache ich mir jetzt keine Gedanken. Der FC Bayern ist natürlich in Deutschland das Maß aller Dinge. Dort ist alles sehr professionell, man trainiert jeden Tag mit Weltklassespielern auf Top-Niveau. Sich dort durchzusetzen, ist sicherlich der Traum eines jeden Fußballers. Ich würde lügen, wenn ich nicht das Ziel hätte, beim FC Bayern Profi zu werden. Aber jetzt zählt für mich zunächst nur der FCK und das große Ziel Aufstieg.

Welche Position spielst Du?
Ich spiele grundsätzlich am liebsten auf der offensiven Außenbahn. Dabei kann ich links oder rechts spielen, wobei die rechte Außenbahn meine Lieblingsposition ist. Bei der U17-Nationalmannschaft habe ich aber auch als Außenverteidiger gespielt, ich bin also auch recht variabel einsetzbar. Hier bin ich aber wohl eher für offensive Aufgaben geholt worden, was mich freut, denn da sehe ich meine Stärken.

Worauf können sich die FCK-Fans freuen, wenn Du auf dem Platz stehst?
Ich bin eher ein frecher Spieler, der sich auch mal was traut. Ich spiele gerne mal eins gegen eins, gehe gerne in die Dribblings. Aber auch meine Flanken sind – glaube ich – ganz passabel. Ich hoffe, dass ich mit meinem Spiel der Mannschaft helfen kann.

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