Weiterhin fehlten Jan Simunek, Leon Jessen, Manuel Hornig und Marco Knaller. Letzter fuhr nach der Einheit zurück nach Kaiserslautern zu weiteren Untersuchungen, da sich seine Oberschenkelbeschwerden wieder verschlechtert haben. Um die Belastung nicht zu hoch werden zu lassen, setzte Pierre de Wit am Mittwoch mit dem Mannschaftstraining aus und arbeitete zusammen mit den drei Rekonvaleszenten mit Fitnesstrainer Oliver Schäfer individuell.
Für den Kader standen zu Beginn wieder intensive Dehn- und Koordinationsübungen an. Marco Kurz und Roger Lutz trieben die Spieler an und korrigierten Haltung und Bewegungsabläufe. Aber auch die Handlungsschnelligkeit seiner Schützlinge testete der Trainer ausgiebig.
Anschließend ging es vor erneut etwa 200 Schaulustigen auf den Hauptplatz. Dort wurde taktisch gearbeitet und mit bestimmten Spielformen Pass- sowie Laufwege einstudiert. Was zu Beginn sehr gemächlich daherkam, erforderte dennoch hohe Konzentration, denn Marco Kurz wollte die Abläufe exakt gespielt und abgespult wissen. Anschließend erhöhte er die Schlagzahl und trieb die Spieler an, mit hohem Elan in die Abläufe zu gehen.
Zu guter Letzt waren die obligatorischen Torschüsse und Flanken auf dem Programm, bei denen besonders Danny Fuchs mit einer hohen Trefferquote und spektakulären Toren zu gefallen wusste. Als er gegen Ende der Einheit auch noch einen Fallrückzieher versenkte, brandete sogar Szenenapplaus der Zuschauer auf. Anschließend ging es in Hotel und in die Vorbereitung auf das Match gegen den FC Metz.
Für Donnerstag hat Marco Kurz erneut zwei Einheiten angekündigt. Die definitive Uhrzeit wird nach dem Abendessen bekannt.