Kosta Runjaic über…
…die Einstellung, Entwicklung der Mannschaft und die Ausrichtung für das Aue-Spiel: „Wir sind grundsätzlich immer positiv, das waren wir die ganze Saison und sind es immer noch. Klar, die Niederlage gegen St. Pauli war schmerzhaft und sicher nicht eingeplant. Wir haben aber immer gesagt, dass es bis zum Ende eng bleiben wird. Diese Liga ist verrückt, hier kann wirklich alles passieren. Die Lage hat sich jetzt aber nicht so stark verändert. Wir haben zu Hause verloren, obwohl wir in vielen Belangen besser als der Gegner waren. Wir hatten mehr Ballbesitz, mehr Zweikämpfe gewonnen und mehr Torchancen. Aber es ist uns eben nicht gelungen, das Tor zu erzielen. Das müssen wir jetzt versuchen. Wir stehen natürlich voll hinter der Mannschaft, sind weiterhin von ihr überzeugt. Es bleibt dabei, das Team hat eine gute Entwicklung genommen. Aber eine Entwicklung heißt ja nicht, sich jede Woche steigern zu können. Das ist auch nicht möglich. Entwicklung heißt, sich mehr und mehr zu stabilisieren, und das ist uns in der Rückrunde gelungen. Wir sind immer noch die zweitbeste Rückrundenmannschaft und die beste Heimmannschaft. Wir spielen immer noch schönen Fußball und spielen uns die meisten Chancen heraus. Fakt ist aber auch, dass wir uns zu oft schwer tun, die Chancen zu nutzen. Das müssen wir jetzt wieder besser umsetzen. Wie Markus auch sagt, jeder muss sich jetzt wieder eigene, kleine Ziele stecken und diese für sich auf dem Platz umsetzen. Wenn uns das gelingt, sind wir in Aue sicher nicht chancenlos. Im Gegenteil, wenn wir so reinkommen, wie wir uns das vorstellen, haben wir gute Chancen.“

…die tolle Fanunterstützung auswärts in Aue: „Den Fans, die uns bis nach Aue begleiten, gebührt jetzt schon mein Dank. Sie werden uns wieder voll unterstützen. Wir werden als Mannschaft fighten und alles versuchen, dort zu gewinnen.“

…Personalien: „Kevin Stöger hat die fünfte Gelbe Karte gesehen und ist nicht spielberechtigt. Marcel Gaus fällt weiterhin aus. Karim Matmours Verletzung ist leider etwas schlimmer als nur eine kleine Zerrung. Stand jetzt wird er in Aue auf jeden Fall nicht dabei sein. Tobi Sippel ist dagegen wieder topfit und schmerzfrei. Er wird in Aue im Tor stehen. Letzte Woche hat er noch ein wenig gespürt, da wollten wir kein Risiko eingehen. Ruben Jenssen wird am Sonntag auch wieder im Kader sein.“

…Zwischenergebnisse aus anderen Stadien: „Während der Spiele habe ich grundsätzlich kein Handy einstecken. Das ist für mich nicht zielführend. Wir müssen uns auf unser Spiel konzentrieren. Es ist schließlich genug Arbeit für uns da während des Spiels. Das Trainerteam und alle Betreuer versuchen von außen Impulse an die Mannschaft zu geben und sie zu unterstützen. Insofern ist es nicht wichtig, was in Braunschweig, Fürth oder woanders in der 2. Liga passiert. Wir fokussieren uns nur auf unser Spiel.“

…Stefan Mugosa: „Er wird am Sonntag das Trikot vom FC Erzgebirge Aue tragen und sicher versuchen, seine Form auch gegen uns zu bestätigen. Die Entscheidung, ihn im Sommer zu holen und im Winter auszuleihen, war richtig. Er sammelt dort Anpassungserfahrungen mit Spieleinsätzen. Bisher hat er sich dort auch sehr gut präsentiert. Wir werden also auch auf ihn ein Auge richten. Allerdings ist aktuell nicht nur Mugosa in einer guten Form.“

Markus Schupp über…
…den Begriff Angstgegner:
„Ich konnte schon als Spieler damit nichts anfangen. Im Gegenteil, vielleicht spornt einen das noch mehr an, endlich dort die Kurve zu kriegen und für ein anderes Ergebnis zu sorgen. Ich bin da nicht so abergläubisch als dass ich mich damit lange beschäftige. Es gilt vielmehr, an die eigenen Stärken zu glauben und Ruhe auszustrahlen. Wir haben aber natürlich Respekt vor Aue.“

…das kommende Spiel: „Trotz der zwei Niederlagen werden wir weiter an uns glauben. Wir sind weiterhin optimistisch, dass wir in Aue ein gutes Spiel machen werden. Unsere Mannschaft spielt bisher eine großartige Saison, da gehen wir auch nicht von ab. Wir wollen unsere Stärken wieder hervorholen. Das hat in den letzten zwei Spielen nicht geklappt. Aber für uns war das auch selbstverständlich, dass so eine Phase mal kommen kann. Jetzt ist diese Phase gerade am Ende zwei Spiele vor Schluss da. Nun wollen wir die Kurve kriegen und in Aue unser wahres Gesicht zeigen, indem wir große Hingabe und bedingungslosen Kampf an den Tag legen. Wir müssen uns auch wieder kleinere Ziele setzen wie beispielsweise mehr zu laufen oder mehr Zweikämpfe als der jeweilige Gegenspieler zu gewinnen. An den kleinen Dingen müssen wir arbeiten. Dann kann man am Ende auch als Sieger vom Platz gehen. Wir müssen gewinnen, wollen ein gutes Spiel machen.“

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