Nach der Länderspielpause über Ostern ging es für die Roten Teufel mit dem Heimspiel gegen den Südwest-Nachbarn SV Sandhausen weiter. Im Vergleich zum Auswärtsspiel in Düsseldorf veränderte FCK-Coach Konrad Fünfstück seine Mannschaft dabei auf drei Positionen. Marius Müller kehrte ins Tor zurück, zudem spielten der in Düsseldorf gesperrte Markus Karl und Kacper Przybylko in der Strartelf André Fomitschow und Mateusz Klich. Die Sandhäuser vom ehemaligen FCK-Coach Alois Schwartz begannen mit drei ehemaligen Roten Teufeln auf dem Rasen: Marco Knaller im Tor sowie Kapitän Denis Linsmayer und Andrew Wooten.

Die Partie auf dem frisch verlegten Rasen begann ohne großes Abtasten. Die Roten Teufel begannen forsch und auch die Gäste vom Hardtwald versteckten sich keineswegs. Nach fünf Minuten belohnten sich die Pfälzer für ihre engagierte Anfangsoffensive. Alexander Ring steckte den Ball in den Strafraum zu Ruben Jenssen durch, der SVS-Keeper Knaller mit einem Flachschuss keine Abwehrchance ließ. Mit der frühen Führung im Rücken spielten die Roten Teufel weiter selbstbewusst nach vorne, auch wenn das hohe Tempo der Anfangsminuten nicht ganz aufrechterhalten werden konnte. Der FCK hatte das Spiel aber vollkommen unter Kontrolle und ließ die Gäste in der ersten halben Stunde nicht zur Entfaltung kommen. Erst dann kam Alexander Bieler zur ersten Torchance für den SVS, fand in Marius Müller aber seinen Meister. Nach der anschließenden Ecke konnte der FCK über Jean Zimmer einen brandgefährlichen Konter setzen, leider aber nicht präzise genug zu Ende spielen. Auch in den letzten Minuten bis zur Halbzeit spielten die Roten Teufel weiter ordentlich nach vorne und strahlen immer wieder Torgefahr aus. Auch die Gäste hatten kurz vor dem Seitenwechsel noch eine gute Schusschance durch Aziz Bouhaddouz, der Abschluss des Stürmers strich aber über den Querbalken des FCK-Tores. So ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.
Beide Teams kehrten ohne weitere personelle Änderungen auf den Rasen zurück. Und wie auch im ersten Durchgang blieb auch die Partie nach dem Seitenwechsel weiterhin munter und abwechslungsreich. Die Gäste aus Sandhausen suchten nun noch stärker den Weg in die FCK-Hälfte und übernahmen mehr Spielanteile als vor der Pause. Mit dem sicheren Rückhalt Marius Müller ließ die FCK-Defensive aber nichts anbrennen, auch wenn die Offensive gegen robuste Sandhäuser immer schwerer fiel. Sechs Minuten vor dem Ende hatte Antonio Colak die Vorentscheidung auf dem Fuß. Nachdem er bei einem Konter von Jón Dadi Bödvarsson bedient wurde, scheiterte er aus elf Metern aber an SVS-Schlussmann Marco Knaller. Auch Ruben Jenssen versuchte es kurz vor Ende nochmal von der Strafraumgrenze, zielte aber zu hoch. Bei einem Konter in der Schlussminute brachte Knaller Jón Dadi Bödvarsson im 16er zu Fall. Schiedsrichter Thomsen zeigte auf den Punkt und so hatten die Roten Teufel per Strafstoß die Chance, den Deckel drauf zu machen. Der gefoulte isländische Nattionalstürmer trat selbst an, verwandelte sicher links unten und sorgte damit für die Erlösung und großen Jubel unter den mehr als 26.000 Fans.

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