Auch in der kommenden Saison wird Hans Werner Moser an der Seitenlinie des 1. FC Kaiserslautern II stehen. Der FCK und der Trainer der in der nächsten Saison als U21 antretenden Mannschaft verlängerten den auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr.
Der 52-Jährige hatte die Zweite Mannschaft der Roten Teufel, die er bereits von 2003 bis 2006 betreut hatte, vor zwei Jahren zum zweiten Mal übernommen, um die in den vergangenen Jahren gut funktionierende Ausbildung von Talenten und deren Heranführung an den Lizenzspielerkader erfolgreich fortzuführen. In der aktuellen Spielzeit belegt der FCK II in der Oberliga drei Spieltage vor dem Ende den dritten Tabellenplatz. Nach der Erkrankung von Jeff Strasser betreute Moser, der acht Jahre lang als Jugendspieler und Profi für den FCK auflief, wie bereits 2005 die Profimannschaft zudem zwischenzeitlich als Interimstrainer.
„Der FCK ist für mich etwas ganz Besonderes. Daher war es für mich selbstverständlich, in einer Situation, in dem es dem Verein nicht so gut geht, zu ihm zu stehen und weiter mitzuhelfen, eine positive Zukunft zu gestalten. Wir wollen auch in der kommenden Saison für einen ordentlichen Unterbau der Ersten Mannschaft sorgen. Die Ausbildung der Talente macht mir in Zusammenarbeit mit meinem Trainerteam sehr viel Spaß und ist eine wichtige Aufgabe im Verein. Auch der Austausch mit dem Lizenzspielerbereich und Michael Frontzeck funktioniert sehr gut. Ich habe mich daher sehr darüber gefreut, dass Martin Bader mir sehr früh signalisiert hat, mit mir weitermachen zu wollen“, kommentiert Hans Werner Moser seine Vertragsverlängerung.
„NLZ-Leiter Manfred Paula und ich sind uns sicher, dass wir mit Hans Werner Moser den perfekten Trainer für unsere künftige U21-Mannschaft haben. Seine langjährige Erfahrung im Umgang mit Nachwuchstalenten und seine große Identifikation mit dem FCK sind für uns von großem Wert. Wir freuen uns, dass Hans Werner Moser auch weiterhin unsere Talente ausbilden und auf die Anforderungen des Profifußballs vorbereiten wird“, so FCK-Sportvorstand Martin Bader.