Der Herbst ist da! Das merkten die Spieler, die sich gestern auf Platz 2 in unmittelbarer Nähe zum Fritz-Walter-Stadion zum Training einfanden, recht deutlich. Mit Regenjacken ausgestattet trotzten die FCK-Kicker jedoch den im Vergleich zur Vorwoche doch deutlich abgekühlten Temperaturen und auch der zeitweise einsetzende Regen konnte ihnen nichts anhaben. Konzentriert und fokussiert befolgten die Jungs die Anweisungen von Cheftrainer Oliver Schäfer, der die Profis dann dennoch mit einigen Übungen zu überraschen wusste.

Während Ruben Jenssen und Kostas Fortounis sich von ihren Reisen mit ihren Nationalmannschaften beim Auslaufen erholten, konnte Ariel Borysiuk, der für die polnische Elf zwar nominiert, dort dann jedoch nicht zum Einsatz gekommen war, voll mit dem FCK-Kader mittrainieren. Alexander Ring kam ja erst am heutigen Donnerstag von seiner Länderspielreise nach Kaiserslautern zurück und fehlte genauso wie Kevin Stöger. Mit einem Tor konnte dieser im Einsatz für die U21 Österreichs überzeugen. Gegen den Nachwuchs Bosnien-Herzegowinas brach er sich aber das Nasenbein, welches heute dann operativ gerichtet wurde. Ein Missgeschick, das bereits sein Mannschaftskollege Willi Orban vor kurzem erleiden musste und da nun auch für den jungen Österreicher eine Schutzmaske angefertigt wird, könnten künftig zwei „Maskenmänner“ auf dem Platz stehen. Ein sicher nicht alltägliches Bild.

Für Albert Bunjaku und Florian Riedel ist dies nach ihren Operationen sicher noch zu früh, Steven Zellner und Mimoun Azaouagh konnten schon wieder auf dem Rasenplatz arbeiten. Gemeinsam mit Reha-Trainer Michael Sulzmann übten sie individuell auf dem Nebenplatz, um sich langsam wieder an das harte Trainingspensum zu gewöhnen. Und genau dieses Pensum mussten die 20 anwesenden FCK-Spieler gestern über sich ergehen lassen. Nach dem Warmmachen teilte Oli Schäfer die Anwesenden in Zweiergruppen auf, Hand in Hand mussten diese dann in Teamarbeit versuchen, gegen das gegnerische Team der anderen sechs Zweiergrüppchen zu bestehen – eine Übung die den Teamgeist der Spieler förderte und – ganz offensichtlich – auch viel Spaß brachte. Im anschließenden Kreisspiel wurde erneut viel gelacht, aber auch ans körperliche Limit gegangen. Damit alle drei Gruppen mit sieben Teilnehmern agieren konnten, gesellte sich kurzerhand Co-Trainer Roger Lutz hinzu und ließ, wie in alten Zeiten, munter den Ball laufen. Nach einer weiteren Passübung wurde dann nochmals gesondert das Angriffsspiel trainert.

So ausgelassen die Stimmung auf dem Feld auch war, die hohe Konzentration war dennoch spürbar. Fokussiert befolgten die Spieler die Anweisungen ihres Coaches. Die Mannschaft scheint für die kommende Partie gewappnet zu sein. Vor dem Spiel gegen den SV Sandhausen am Samstag, 14 September 2013, wird es jedoch kein öffentliches Training mehr auf dem Betzenberg geben. Das Team um das Trainergespann Oliver Schäfer und Roger Lutz wollen ihre Schützlinge in aller Ruhe auf den kommenden Gegner einstellen.

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