Erneut in zwei Gruppen teilte Cheftrainer Franco Foda seine mit Fahrrädern zum Trainingsgelände geradelten Spieler auf. Alle Spieler mit mehr als einer Halbzeit Einsatzzeit absolvierten ein regeneratives Training. Sie liefen ein paar Runden, praktizierten leichte Passspiele und konnten sich beim Fußballtennis austoben. Anschließend stiegen sie in große Fässer mit Eiswasser und nahmen die Dienste der – wie immer –von morgens bis abends voll beschäftigten physiotherapeutischen Abteilung in Anspruch.
Doch was des einen Freude ist des anderen … – Die übrige Gruppe wurde vom Trainerteam hart rangenommen. Zu Beginn nahm auch der Vorstandsvorsitzende an den Kräftigungs- und Sprintübungen teil. Doch sobald Franco Foda mit seinem Team Pass- und Laufwege trainierte und immer wieder unterbrach, wenn ein Pass zu schlampig gespielt wurde oder ihm die Konzentration fehlte, zog sich Stefan Kuntz auf die Beobachterposition zurück.
Dr. Manfred Schröder kam unterdessen mit Stürmer Andrew Wooten vom Krankenhaus aus Hartberg zurück. Nach einem Schlag auf den Spann wurde auf eine Fraktur oder schwerere Verletzung geprüft und glücklicherweise konnte der Mediziner Entwarnung geben.
Nach dem Mittagessen beriet sich das Trainer- mit dem medizinischen Team und auch Kapitän Albert Bunjaku wurde mit einbezogen, so dass am Ende zur Freude aller ein „freier“ Nachmittag eingeläutet wurde. Allerdings wurde es den Spielern untersagt, andere Sportarten oder ausgedehnte Saunagänge oder Sonnenbäder zu nehmen, da diese direkte Auswirkungen auf ihre Leistungsfähigkeit am folgenden Tag haben.
So fuhren einige Spieler nach Graz, anderen begaben sich in die Obhut der Physiotherapeuten und weitere gingen einfach nur spazieren oder ruhten sich auf ihrem Zimmer aus. Am Abend stand ein gemeinsames Abendessen an, bevor für Freitagmorgen erst ein Training (10.30 Uhr) und später am Abend das Testspiel der Roten Teufel gegen SK Sturm Graz (19 Uhr) in Kumberg  bevorsteht. Sicher ein spannendes Match: Deutschland gegen Österreich in einem kleinen Stadion (2.500 Plätze), das nach Angaben der Grazer bis auf den letzten Platz ausverkauft ist.

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