Die täglichen News aus dem Trainingslager des 1. FC Kaiserslautern in Belek präsentiert GLORIA HOTELS & RESORTS.
Erneut war Franco Fodas Kader fast komplett, als er seine Schützlinge auf dem sonnendurchfluteten Trainingsplatz begrüßte. Die Zahl der FCK-Fans hatte sich über Nacht erneut um sicher 20 Fans erhöht, insgesamt werden bis zu 80 Anhänger der Roten Teufel erwartet. Vor dem Spiel gegen Újpest hatte Foda angekündigt, keine besondere Rücksicht in der Trainingsintensität zu nehmen – den Spielern stand also eine weitere intensive Einheit bevor.
Mit dabei neben Neuzugang Benjamin Köhler nun auch Christopher Drazan, der aber nach seinem grippalen Infekt erst einmal nur mit Rehatrainer Michael Sulzmann eine Laufeinheit absolvierte. Ilian Micanski wurde noch geschont und absolvierte eine individuelle Einheit. Auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz genoss es, im Kreise seiner Trainer und Spieler zu sein und führte schon zum Frühstück einige Gespräche. Am Rande des Trainingsgeschehens sog er die Stimmung auf und beobachtete die Arbeit auf dem Platz.
Dem obligatorischen Aufwärmen folgte das allseits beliebte "Fünf gegen Zwei" oder Kreisspiel und anschließend arbeiteten Franco Foda und sein Co-Trainer Thomas Kristl auf dem großen Feld. Passspiel und Positionsspiel standen im Vordergrund, bevor die Spieler in zwei Gruppen aufgeteilt wurden. Foda kümmerte sich um die Abwehrspieler und arbeitete die Abläufe mit den Defensivakteuren durch. Lauthals verschob er die Blöcke, stellte, korrigierte und lobte, wenn etwas gut geklappt hatte.
Auf der anderen Seite des Feldes trieb Kristl seine Gruppe zu Offensivabläufen an und gab jedem Spieler seine Aufgabe mit auf den Weg. Den drei Torleuten flogen die Bälle nur so um die Ohren, als Mo Idrissou, Albert Bunjaku und Julian Derstroff ein ums andere Mal schön einnetzten. Abseits drehte Drazan seine Runden, schaute aber immer wieder interessiert zu seinen neuen Kollegen herüber. Abschluss der Einheit bildete wieder eine gemeinsame Torschussübung, bei der das gerade gelernte Defensiv- und Offensivverhalten angewendet werden sollte.
Nach etwa 100 Minuten beendete der Trainer die Einheit und der FCK-Tross kehrte ins Hotel zurück. Dem Mittagessen folgt die wichtige Behandlungs- und Regenerationsphase, bevor um 17 Uhr Ortszeit im Arcadia Sportkomplex gegen den FC Újpest gespielt wird.
