Die Vorfreude auf die erste Partie im Bundesliga Oberhaus ist im ganzen Verein zu spüren. Auch die Mannschaft freut sich darauf, dass es endlich losgeht. „Wir haben lange dafür gearbeitet, jetzt brennen alle auf den Start in Köln. Klar ist man auch ein bisschen nervös, aber das gehört dazu“, beschreibt Florian Dick die Situation. Auch Marco Kurz kann es kaum erwarten, dass die Partie in der Domstadt angepfiffen wird. „Es ist eine gesunde Anspannung zu spüren, wir sind aber gut vorbereitet und freuen uns auf den Ligastart“, so der Cheftrainer.
Die personelle Situation bei den Roten Teufeln ist nahezu optimal. „Alle Spieler sind im Training, allerdings hat Stiven Rivic nach seiner Kehlkopfentzündung noch Trainingsrückstand“, erklärt Kurz. Der FCK-Coach macht auch deutlich, dass noch nicht alle Positionen für die Startelf vergeben sind. „Es wird auch diesmal wieder Härtefälle geben, das ist im Profifußball aber normal. Für mich ist es momentan schwer den Kader zu bestücken, auf vielen Positionen ist es sehr eng“, erläutert er. Der FCK hat diese Saison eine große Aufgabe vor der Brust, den Klassenerhalt zu erreichen wird nicht leicht in der Bundesliga. „Diese Aufgabe können wir nur gemeinsam bewältigen, jeder einzelne Spieler wird im Laufe der Saison noch wichtig werden“, sagt Kurz.
Im RheinEnergieStadion in Köln erwartet die Roten Teufel ein Hexenkessel. „Das Publikum ist dort sehr euphorisch. Wir müssen einfach selbstbewusst auftreten, keine Angst zeigen und an uns glauben“, so der Cheftrainer. Auch Florian Dick, der mit Sebastian Freis auf einen alten Freund aus Karlsruher Zeiten trifft, ist voller Vorfreude: „Es ist immer schön in einem ausverkauftem Stadion zu spielen, das haben wir uns auch einfach verdient.“
Bei den Geißböcken hat der FCK eine gute Bilanz vorzuweisen. Die will man natürlich am liebsten Aufrecht erhalten. „Es ist ein schöner Auftakt. Köln ist ein gutes Pflaster für uns und wir wollen dort natürlich bestehen“, gibt Dick einen Ausblick. Auch Marco Kurz ist zuversichtlich, dass man aus Köln etwas Zählbares mitnehmen kann. „Wir müssen über 90 Minuten eine stabile Leistung abrufen und dürfen nicht so ängstlich auftreten, wie in der ersten Halbzeit in Osnabrück. Wir gehen ins Spiel, um die bessere Mannschaft zu sein, den Anspruch haben wir auch an uns selbst“, so der Coach.
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