Wegen der Vorkommnisse im Rahmen der Spiele in Hamburg (03.12.2010), daheim gegen Mainz (29.01.2011) und in Koblenz (19.01.2011) wurde der FCK vom DFB erneut unter Androhung empfindlicher Weiterungen mit einer Geldstrafe in Höhe von 6.000 Euro belegt.
Es handelt sich um dumme, gefährliche und vorsätzliche schädigende Aktionen, die dem Verein teuer zu stehen kommen und in Zukunft noch weit größere Sanktionen bis hin zu Sperrung der Stehplätze, Platzsperren oder sogar Punktabzügen mit sich bringen können. Das Abbrennen von Pyrotechnik ist aus vielerlei Gründen verboten und, wie unter anderem die Vorfälle der Vorsaison beim Spiel Bochum-Nürnberg zeigen, sehr gefährlich für die Gesundheit der Stadionbesucher in unmittelbarer Nähe.
"Derartige Aktionen sind also völlig fehl am Platze und schaden nur dem eigenen Verein sowie dem Ansinnen aus Fankreisen, sich nachhaltig mit dem Thema Pyrotechnik in Bundesliga-Stadien zu beschäftigen", ist auch der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz enttäuscht, "Wünschenswert wäre zudem eine Portion Zivilcourage aller FCK-Fans, welche die Täter von ihren Aktionen abhalten und darauf aufmerksam machen, dass sie aktiv der Mannschaft, dem Verein und allen Fans schaden."