Erfolge wie die Auswärtssiege in Stuttgart oder Schalke, wo die FCK-Fans mit großartiger Unterstützung auf sich aufmerksam machten, sind nicht zuletzt auch ein Erfolg der Anhänger des Pfälzer Traditionsvereins.
Doch leider ist es in letzter Zeit bei anderen Auswärtspartien wiederholt zu verschiedensten Zwischenfällen gekommen. Beim FCK-Spiel in Frankfurt wurden schon bei der Anfahrt erhebliche Sicherheitsstörungen berichtet. Aus dem Entlastungszug wurden in hoher Zahl Glasflaschen und Pyrotechnik auf Personen geworfen. Nach der Betätigung der Notbremse bewarfen sich Heim- und Gästeanhänger mit Gegenständen und Pyrotechnik. Der besagte Zug war derart zerstört, dass er ausgetauscht werden musste. Auch beim Zulauf aufs Stadion und Betreten des Blocks kam es zu Zwischenfällen.
Auch um das Spiel des FCK in Mönchengladbach herum kam es zu einigen gewalttätigen Vorkommnissen im Zusammenhang mit der Busanreise zweier Fangruppierungen. Die Insassen des Busses mussten nach diversen Vorfällen unter Polizeibegleitung per Bahn zurück transportiert werden.
Die Polizei- und Ordnungskräfte haben die Personalien der Beteiligten zu einem großen Teil aufgenommen und wünschen vom FCK, die Belegung dieser auffälligen Personen mit einem entsprechenden Hausverbot für die Heimspiele im Fritz-Walter-Stadion.
Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern haben diese Sanktionen intensiv besprochen und sind zu dem Ergebnis gelangt, die namentlich bekannten Personen mit einer letzten Verwarnung, einer Gelben Karte, zu versehen. Alle entsprechenden Personen werden schriftlich über diese Verwarnung informiert. Sollten Sie erneut auffällig werden, wird der FCK von einem umfangreichen Hausverbot Gebrauch machen und diese Sanktion konsequent umsetzen.
Mit dieser Maßnahme appelliert der FCK an die Vernunft seiner Fans und der entsprechenden Personen. Das beschriebene Verhalten schadet der Mannschaft, dem Verein, der Fan-Gemeinschaft und auch jedem Einzelnen.