2.000 FCK-Fans hatten sich im Juli 2013 auf den Rängen der Benteler-Arena eingefunden und einen 1:0-Sieg ihrer Mannschaft gesehen, von Neuzugang Simon Zoller herausgeschossen. Und nun, zum Rückrundenauftakt noch vor Weihnachten, soll die gute Bilanz gegen den SCP möglichst beibehalten werden, schließlich konnte der in bislang neun Pflichtspielen, die es seit 2006 gab, noch nicht einmal gegen die Pfälzer gewinnen.

Zwischen Platz fünf und zwölf endeten die letzten vier Spielzeiten für die Paderborner, und damit also im breiten Niemandsland zwischen Aufstiegs- und Abstiegsrängen. Könnte gut sein, dass es auch in dieser Saison in diesem Bereich weitergeht. Dabei waren die Westfalen nach der Auftaktpleite gegen das damals noch von Franco Foda trainierte Team des FCK und dem anschließenden herben 0:4 in Cottbus zunächst ganz unten in der Tabelle angekommen. Auch gegen Köln und in Bielefeld gelang anschließend trotz mehrfacher eigener Führung kein Sieg, ehe die Mannschaft des ehemaligen Bundesliga-Kickers André Breitenreiter mit zwei knappen Heimsiegen gegen 1860 München und den Karlsruher SC das Ruder herumreißen konnte.

Glanzstück auf dem Weg nach oben im Klassement war sicherlich das 6:1 bei Fortuna Düsseldorf, bei dem die Westfalen zeigten, was an guten Tagen in ihnen steckt. Doch immer wieder konnte eine eigene Führung nicht über die Zeit gebracht werden, so auch doppelt beim 2:3 in Sandhausen.

Mahir Saglik, mit vier Treffern allein in der Partie gegen Düsseldorf, ist der gefährlichste Goalgetter. Der Deutsch-Türke, im Januar vom FC St. Pauli an die Pader gewechselt, ist mit seinen 30 Jahren schon viel herumgekommen im deutschen Fußball, dies ist bereits seine siebte Station seit 2007. An Sagliks Seite stürmt der junge Angreifer Elias Kachunga, wenn er nicht, wie durchaus möglich, beim Auswärtsspiel in Kaiserslautern, auf die rechte Außenbahn eines 4-2-3-1 zurückgezogen wird.

In der Abwehr, die sich um Kapitän und Routinier Markus Krösche formiert, ist auch Martin Amedick bereits mehrfach zum Einsatz gekommen. Der ehemalige FCK-Kapitän stand unter anderem beim Hinspiel in der Startelf. Der Abwehrchef der Aufstiegs-Elf von 2010 wird sicherlich mit einem herzlichen Empfang im Fritz-Walter-Stadion rechnen können, ganz egal ob er spielt oder nicht.

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