Seit 2017 steht sie ganz oben in der ewigen Tabelle der eingleisigen zweiten Bundesliga: Die SpVgg Greuther Fürth! Wir haben uns den kommenden Gegner der Roten Teufel vor dem Aufeinandertreffen auf dem Betze am Freitagabend etwas genauer angeschaut.
Die Saison 2024/25 markiert für das „Kleeblatt“, wie sich der Verein in Anlehnung auf das Fürther Stadtwappen nennt, die 28. Saison Profifußball in Folge. Nach dem Aufstieg in die Zweite Liga 1997 gab es fürs Kleeblatt nur noch zwei Ausreißer nach oben: 2012 und 2021 startete jeweils ein einjähriges Erstliga-Intermezzo. Insgesamt konnten die Franken bisher stattliche 1761 Zähler in der 2. Bundesliga sammeln, die Platz 1 in der Ewigen Tabelle des Wettbewerbs bedeuten. Ihren Vorsprung von momentan 71 Punkten nach dem Auftaktsieg gegen Preußen Münster auf den Zweiten der Ewigen Tabelle wird die Spielvereinigung in der laufenden Saison weiter ausbauen, kann der FC St. Pauli nach dem Aufstieg in die Bundesliga aktuell doch keine weiteren Zähler sammeln.
Die Vergangenheit mit dem Kleeblatt
Die SpVgg Fürth und der FCK standen sich bereits in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1951 gegenüber: Die Walter-Elf konnte sich auf dem Weg zum ersten nationalen FCK-Titel gegen das Kleeblatt durchsetzen. Erst 45 Jahre später folgte 1996 wieder ein Duell, dieses Mal im DFB-Pokal: Die Franken – nach dem Beitritt des TSV Vestenbergsgreuth zur SpVgg Fürth mittlerweile als SpVgg Greuther Fürth auf dem Spielberichtsbogen geführt – warfen mit dem gerade in die Zweite Liga abgestiegenen FCK den Titelverteidiger aus dem Wettbewerb. Seitdem standen sich beide Teams in der 2. Bundesliga insgesamt 22-mal gegenüber: Mehr als die Hälfte dieser Spiele, nämlich 13 an der Zahl, konnte der FCK für sich entscheiden. Acht Mal konnte das Kleeblatt gewinnen und ein einziges Mal teilten die Mannschaften die Punkte.
So liefs bisher für Fürth
Die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger kann auf eine erfolgreiche Vorbereitung zurückblicken: Aus insgesamt sieben Spielen konnten die Fürther fünf Siege erarbeiten, zwei Mal trennten sie sich im Remis. Auch der Saisonstart am vergangenen Wochenende verlief positiv für die Spielvereinigung: Im heimischen Ronhof trafen die Kleeblätter auf Aufsteiger Preußen Münster – und Julian Green, Dennis Srbeny sowie Gideon Jung ins gegnerische Tor. Am Ende stand ein 3:1-Auftaktsieg.
Das Duell am Freitagabend wird für einige Rote Teufel auch eine Reise in die eigene Vergangenheit: Insgesamt stehen diese Saison vier Spieler im Kader des FCK, die auch schon im weiß-grünen Dress aufgelaufen sind: Dickson Abiama (2020-01/2024), Ragnar Ache (2022/23), Tobias Raschl (01/2022-2023) und Kenny Prince Redondo (01/2019-10/2020).
Das sagt der Gegner
„Wir fahren auf den attraktivsten Berg Deutschlands, den Betzenberg“ freut sich Kleeblatt-Chefcoach Alexander Zorniger vor dem Spiel in Kaiserslautern.
„Wir treffen dort auf eine Mannschaft, die vor allem über Umschalt- und Standardsituationen kommt. Im Kader sind jede Menge Geschwindigkeitsspieler und darauf müssen wir vorbereitet sein.“ Trotzdem ist der Trainer der Weiß-Grünen zuversichtlich: „Nach dem Auftaktsieg können wir mit breiter Brust nach Kaiserslautern fahren.“
Im Gegensatz zu Markus Anfang, der auf Hendrick Zuck, Kenny Prince Redondo, Frank Ronstadt und Almamy Toure verzichten muss, kann Zorniger in Kaiserslautern auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
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