Hallo Herr Terodde, nach Ihrem Wechsel nach Bochum im Sommer haben Sie keinerlei Anlaufschwierigkeiten benötigt. Wie haben Sie sich in Ihrer neuen sportlichen Heimat eingelebt?
Sehr gut. Ich habe mich von Anfang an in Bochum richtig wohl gefühlt. Die neu formierte Mannschaft hat schnell zusammen gefunden, das hat sich dann ja auch in den ersten Ergebnissen widergespiegelt. Jetzt müssen wir schauen, dass wir punktemäßig daran wieder anknüpfen.

Mit acht Treffern in der Liga und drei im Pokal scheinen Sie momentan kaum zu stoppen. Wie erleben Sie selbst diesen Lauf?
Ich bin sehr gut in die Saison reingekommen und war froh, dass ich der Mannschaft direkt mit den Toren helfen konnte. In den letzten Wochen hat sich das leider etwas geändert, wir schaffen es im Moment nicht so wie zu Beginn, uns viele klare Torchancen zu erspielen. Daran müssen wir als Mannschaft wieder arbeiten.

Der VfL hat sich in diesem Jahr mit einigen gestandenen Profis verstärkt. Welche Ziele habt Ihr Euch in dieser Saison gesteckt?
Ganz konkrete Ziele haben wir nicht ausgesprochen. Der VfL hat in den vergangenen beiden Jahren lange gegen den Abstieg gespielt, deshalb wollen wir in dieser Saison natürlich erstmal nichts mit der Abstiegszone zu tun haben. Zudem müssen wieder mehr Heimsiege her. Das ist uns bisher leider noch nicht so gelungen, soll sich aber unbedingt wieder ändern.

Ihr seid bärenstark in die Saison gestartet, wart nach dem sechsten Spieltag Tabellenführer. Aktuell habt Ihr Euch eher im Tabellenmittelfeld einsortiert, auch wenn die Abstände zurzeit noch sehr gering sind. Wie haben Sie den bisherigen Saisonverlauf erlebt?
Wie gesagt, der Start war richtig gut. Dann kam die 0:5-Niederlage in Heidenheim, vielleicht haben wir immer noch ein bisschen daran zu knabbern. Und natürlich haben wir in den bisherigen Heimspielen zu wenige Punkte eingefahren.

Nach drei Auswärtssiegen zu Saisonbeginn musstet Ihr drei Niederlagen auf fremden Plätzen hinnehmen, zuletzt im Pokal nach Verlängerung in Dresden. Was habt Ihr Euch nun für die Partie im Fritz-Walter-Stadion vorgenommen? Was für eine Partie erwarten Sie am Freitagabend?
Wir wollen in Kaiserslautern etwas mitnehmen. Jeder weiß, dass auf dem Betzenberg eine ganz besondere Stimmung herrscht, aber genau dafür sind wir ja alle Fußballer geworden. Der FCK gehört definitiv zu den heimstärksten Teams der Liga. Wir wollen stabil in der Defensive stehen und werden versuchen, offensiv immer wieder Nadelstiche zu setzen.

Wie schätzen Sie den FCK in dieser Saison ein?
Der FCK hatte im Sommer auch einen kleinen Umbruch. Aber er gehört eindeutig zu den Aufstiegsfavoriten, das untermauert auch die Spielweise. Sie verfügen über eine homogene Mannschaft, die sehr spielfreudig ist und in Srdjan Lakic einen starken Torjäger in ihren Reihen hat.  

Vielen Dank, Herr Terodde!

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