Unter dem Motto „Mit Doppelpass zum Ausbildungsplatz“ arbeiten die Agentur für Arbeit und die Roten Teufel bereits seit einigen Jahren erfolgreich zusammen und helfen Jugendlichen, Ausbildungsplätze zu finden. Traditionell eröffnete auch in diesem Jahr der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz die Veranstaltung in der VIP-Ebene 1900 des Fritz-Walter-Stadions.
Die Zahl der Betriebe, die sich bei der Ausbildungsbörse potentiellen Auszubildenden vorstellten, stieg auch in diesem Jahr weiter an. Rund 70 Aussteller, fast 20 mehr als im vorangegangenen Jahr, präsentierten eine breit gefächerte Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten. Die regionalen Unternehmen hatten die Möglichkeit, sich den Bewerbern vorzustellen, persönliche Kontakte herzustellen und auf ihre freien Ausbildungsstellen hinzuweisen. Im Laufe des Tages nutzen über 1.000 Jugendliche das Angebot auf den Betzenberg und informierten sich über die Unternehmen und ihre Ausbildungsmöglichkeiten. Sie sollten Gelegenheit bekommen, sich intensiv und unmittelbar mit den Anforderungen der verschiedenen Branchen vertraut zu machen. Neben Informationsständen wurden den Schulabgängern auch Workshops und Vorträge zu unterschiedlichen Themen angeboten. Diese sollen die Jugendlichen auf die Bewerbungsphase und schließlich auch für die Ausbildungsphase vorbereiten und ihnen eine bestmögliche Hilfestellung beim Finden eines Ausbildungsplatzes bieten.
Highlight des Rahmenprogramms war für viele der Besucher eine Autogrammstunde der beiden FCK-Profis Markus Karl und Willi Orban, die sich ausreichend Zeit nahmen, um Autogramme zu schreiben und für Erinnerungsfoto zur Verfügung zu stehen. Neben der Interaktion mit den jugendlichen Fans aus der Region war den beiden Roten Teufeln dabei auch sehr wichtig, auf die wichtige Thematik der Ausbildungsplatzsuche hinzuweisen und für eine Berufsausbildung zu werben. „Auch wenn wir beide den Weg als Fußballprofi eingeschlagen haben, war es uns extrem wichtig, die Schule fertig zu machen. Eine gute Ausbildung ist das A und O im Leben, weswegen wir die Ausbildungsbörse sehr gerne unterstützen“, waren sich die Profis einig.