Sowohl dem Trainer als auch seinem Innenverteidiger war die Vorfreude auf den bevorstehenden Bundesligastart dabei deutlich anzumerken. Mathias Abel beschrieb die Stimmung in der Mannschaft vor dem ersten Spieltag daher auch sehr positiv: „Wir haben die Pflichtaufgabe im Pokal in Berlin erfüllt und einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Wir können daher das Spiel in Bremen mit einem guten Gefühl und einer breiten Brust angehen – auch wegen der beiden Siege gegen Werder  in der vergangenen Saison.“ Auch die Tatsache, die neue Saison auf fremdem Platz zu beginnen, sieht der 30-Jährige nicht negativ. „Wir haben zuletzt vier Auswärtsspiele in Folge gewonnen, das wollen wir natürlich mit in die neue Saison nehmen.“ Im Hinblick auf die gesamte Saison misst der Abwehrspieler der Begegnung in Bremen eine besondere Bedeutung zu: „Ein guter Start ist immer wichtig. Wir wollen mit einer guten Leistung Selbstvertrauen tanken und von Anfang an genügend Mannschaften hinter uns lassen, um nicht unnötig unter Druck zu geraten. Für uns wird ein ähnlich schweres Jahr wie letzte Saison, daher müssen wir von Beginn an Gas geben.“

Pressekonferenz am 04. August 2011Auch Marco Kurz äußerte vor dem Saisonstart seine Freude darüber, „endlich wieder Farbe in der Bundesliga bekennen zu können“. Bezüglich der bevorstehenden Aufgabe in Bremen brachte der Trainer großen Respekt vor dem Gegner zum Ausdruck: „Ich bin etwas überrascht über die öffentliche Wahrnehmung der Bremer im Augenblick. Werder hat eine sehr gute Mannschaft und stellt nach wie vor in der Bundesliga ein Team mit Topformat dar. Trotz des Ausscheidens im Pokal haben sie über weite Strecken eine gute Leistung gezeigt und auch im letzten Testspiel gegen Everton sind sie stabil und dominant aufgetreten.“ Dementsprechend wollte er der kolportierten Unruhe in Bremen keinerlei Relevanz für die sportliche Beurteilung beimessen. „Alle Teams befinden sich vor dem ersten Spieltag noch in einer Findungsphase, wir schauen daher lieber auf uns als auf andere. Wir werden eine Topleistung abrufen müssen, um in Bremen bestehen zu können.“

Personell muss der Trainer dabei auf die verletzten Alexander Bugera, Adam Nemec und Jan Simunek verzichten. Leon Jessen leidet aktuell unter einer Prellung am Knie und kann daher nur individuell belastet werden. Beim Dänen äußerte der Trainer jedoch die Hoffnung, dass er bis zum Spiel am Samstag wieder einsatzbereit sein wird.

Auch in der neuen Saison können sich die Roten Teufel der Unterstützung ihrer treuen Anhänger sicher sein. Beim Spiel in Bremen rechnet der 1. FC Kaiserslautern mit der Begleitung von rund 2.700 Fans. Gut 2.200 Karten aus dem Gästekontingent hat der FCK verkauft, zudem werden um die 500 FCK-Fans aus Norddeutschland im Weser-Stadion erwartet. Für das darauffolgende Heimspiel gegen den FC Augsburg sind – ohne Einbeziehung des Gästekontingents – aktuell 33.500 Tickets abgesetzt, für das Spiel in Köln wurden bereits 3.500 Gästekarten verkauft und das Heimspiel gegen den FC Bayern München am vierten Spieltag sind alle 49.780 Plätze im Fritz-Walter-Stadion vergeben.

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