Wie immer wurden die Kinder der TEUFELSBANDE, dem Kids-Club des FCK, von einem Profi besucht. Gast war dieses Mal Itay Shechter, der wegen einer Verletzung nicht im Kader stehen konnte. Obwohl sich der Israeli gerne mit seinen Mannschaftskameraden auf die Begegnung gegen Hamburg vorbereitet hätte, kam er guter Dinge zu den jüngsten FCK-Anhängern. Auch die Kinder freuten sich riesig und löcherten den Stürmer mit vielen Fragen, sobald er den Kids-Club betreten hatte. Dabei verriet er auf Deutsch, dass Milchreis sein Lieblingsgericht in seiner neuen Heimat sei. Nachdem der Wissensdurst der Kinder gestillt war, unterschrieb Itay unermüdlich Autogrammkarten, Trikots und viele andere Fanutensilien. Doch auch die Nummer 9 der Lautrer ging nicht mit leeren Händen zurück ins Fritz-Walter-Stadion. Die Kinder hatten dem frischgebackenen Vater eine Glückwunschkarte zu der Geburt seines Sohnes gebastelt.

Zurück ins Stadion kam Itay Shechter genau richtig, um die Siegereherung der Gewinner des 39. „respect“-Tuniers, das am Vormittag im SoccaFive in Kaiserslautern ausgetragen wurde. Vom G-Team Uedem 2007 e.V. organisiert wurde das Turnier auch vom 1.  FC Kaiserslautern unterstützt. Den Wettkampf im Rahmen der „respect“-Kampagne des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes gewannen die Teams der Südpfalzwerkstatt Offenbach und der Westpfalzwerkstatt Landstuhl. Dabei mussten sich Teilnehmer gegen weit angereiste Konkurrenten durchsetzten. FCK-Teammanager Marco Haber und Peter Kiefer, Beigeordneter der Stadt Kaiserslautern, überreichten vor der Karlsberg-Westtribüne den Siegern große, silberne Pokale.

Das Einlaufen der Spieler ins Stadion ist an jedem Bundesligaspieltag ein ganz besonderer Moment. Für 22 junge Fußballer war es am Samstag noch spezieller als für gewöhnliche Zuschauer. Die Spieler der F-Jugendmannschaften der TSG Kaiserslautern und des RSV Steinbach-Dörsdorf durften die Profis auf den heiligen Rasen des Fritz-Walter-Stadions führen. Mit leuchtenden Augen kamen sie zurück durch den Spielertunnel in die Katakomben. „Das war total cool. Von so nah ist er wirklich riesig. Ich habe ihm viel Glück für das Spiel gewünscht“, erzählte der Nachwuchskicker von der TSG, der an Rodneis Hand eingelaufen war. Vor lauter Aufregung hatte der Junge aber eine sehenswerte Aktion während des Einlaufens in das Stadion verpasst. Im Familienblock zwischen Ost- und Südtribüne war nämlich das von FCK-Hauptsponsor Allgäuer Latschenkiefer gestellte riesige Fantrikot mit dem Schriftzug „Gemeinsam für unseren FCK“ zu sehen.

Ganz traditionell gab es für zwei der abertausenden Fußballfreunde in der Halbzeit wieder ein Gewinnspiel der Deutschen Bahn. Die FCK-Fans Barbara Burkhardt und Uwe Hohm mussten um die Wette ein Reiseziel der Bahn erraten. Die Deidesheimerin Barabara Burkhardt erkannte die Porta Negra, das historische römische Stadttor Triers, etwas schneller und sicherte sich so einen Reisegutschein der Deutschen Bahn. Davon und von der Tatsache, dass sie für das Gewinnspiel direkt am Spielfeld des Fritz-Walter-Stadions und genau vor der Karlsberg-Westtribüne stehen durfte, war sie begeistert: „Von hier unten ist es wirklich noch beeindruckender. Das muss man mal gesehen haben“, so die Gutscheingewinnerin.

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