Mit einer Länge von jeweils 16 Metern und einer Breite von je acht Metern stehen im Sportpark Rote Teufel seit vergangener Woche zwei sogenannte Fritzplätze zur Verfügung, die Andy Reisinger, Mitglieder der FCK-Traditionsmannschaft, am Fröhnerhof erbaut hat. Der Bauunternehmer aus Kaiserslautern hat den Technikplatz, der mit Kunstrasen ausgelegt ist, 2003 erstmals bei sich zu Hause fertig gestellt. „Die Idee eines Technikplatzes mit Betonwänden und Kunstrasen habe ich schon längere Zeit gehabt. Nachdem der Prototyp bei meinem Sohn und allen andere Testern so gut angekommen ist, habe ich mich dazu entschlossen, ein Patent anzumelden“, erklärt Reisinger.
Neben den Betonwänden, die auf beiden Querseiten liegen und 2,50 Meter hoch sind, wird der Fritzplatz an den Seiten von zwei Zäunen umschlossen, die eine Höhe von 3,50 Meter haben. Damit bietet der Technikplatz auf kleinstem Raum viele Trainingsmöglichkeiten, die bei geringem Kraftaufwand den maximalen Erfolg versprechen. „Der Platz ist für alle Altersklassen geeignet und hat den Vorteil, dass ein Spieler in kürzestes Zeit bis 1.000 Ballkontakte haben kann“, so Andy Reisinger, der selbst einige Übungen konzipiert, und diese an die Trainer des Lautrer Nachwuchsleistungszentrums weitergegeben hat. Besonders stolz ist der Fritzplatz-Erbauer dabei auf die von ihm erfundene Variante des Fußballtennis mit Wand. Schon unmittelbar nach der Einweihung erfreuten sich die beiden Technikplätze großer Beliebtheit und werden seither von Jung und Alt genutzt, um Fußball auf eine etwas andere Art zu erleben.
Weitere Informationen zu den Fritzplätzen gibt es auf der Homepage von Andy Reisinger unter www.fritzplatz.de sowie im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern.