In der vergangenen Saison kam der offensive Mittelfeldspieler beim FC Schalke 04 nicht regelmäßig zum Einsatz, auch die Vorbereitung lief nicht so, wie die neue Nummer 9 des FCK sich das vorgestellt hat. Da kam der Anruf von FCK-Cheftrainer Franco Foda gerade recht. Im Anschluss an seine erste Trainingseinheit auf dem Betzenberg beantwortete „Baumi“ den anwesenden Medienvertretern einige Fragen:
Alex, wie kam der Wechsel nach Kaiserslautern eigentlich zu Stande?
Ich hatte einige Anfragen aus der Bundesliga und auch aus dem Ausland. Doch dann hat mich Franco Foda kontaktiert. Wir haben lange miteinander gesprochen. Anschließend gab es ein Treffen zwischen Stefan Kuntz, Franco Foda und mir, danach war ich mir sicher, dass der Wechsel nach Kaiserslautern der richtige Schritt für mich ist.
Du wechselst von einem Champions-League-Teilnehmer zu einem Zweitligisten. Warum hast Du Dich für den FCK entschieden?
Es ist eine große Chance für mich, dem Verein zu helfen, wieder aufzusteigen. Ich habe mir die letzten Spiele angeschaut und bin fest davon überzeugt, dass die Mannschaft das Potential hat, den Wiederaufstieg zu schaffen. Dazu möchte ich mit guten Leistungen meinen Beitrag leisten. Kaiserslautern ist ein Verein, der, mit den Fans, dem Stadion und dem gesamten Umfeld, in die Bundesliga gehört. Ich freue mich riesig darauf, dass alles hier erleben zu können.
Wie ist der Eindruck nach der ersten Trainingseinheit von Deinem neuen Team?
Die Mannschaft ist nach den Erfolgserlebnissen in den vergangenen Wochen gut drauf, das ist im Training spürbar. Einige Jungs kenne ich ja auch schon, entweder weil wir schon zusammen gespielt haben oder als Gegenspieler aufeinander getroffen sind. Es sind alles gute Jungs, wir haben eine gute Mischung. Es kann eine erfolgreiche Zeit werden, aber dafür müssen wir hart arbeiten.
Wie schwer fiel Dir der Abschied aus Schalke?
Natürlich ist Schalke ein Teil meines Lebens geworden. Ich habe dort nicht nur in der Jugend eine lange Zeit gespielt, sondern auch bei den Profis. Die letzten Monate waren für mich aber nicht leicht, ich habe nicht mehr viel gespielt und kaum Berücksichtigung gehabt. Daher habe ich eine neue Herausforderung gesucht und mit dem FCK eine tolle gefunden. Der Abschied ist immer schwer und ich wünsche dem Verein alles Gute für die Zukunft.
Vielen Dank, Baumi und viel Erfolg beim FCK!