Wie stark die Mannheimer derzeit sein, zeigt nicht nur der Blick auf die Tabelle, wo die Mannschaft von Trainer Gerd Dais mit einem Spiel weniger als die beiden Ersten Elversberg und Saarbrücken dick im Aufstiegsrennen mitmischt. Vor allem ein Blick auf den Spielplan verrät die aktuelle Form des SV Waldhof. Sechs Ligaspiele in Folge haben die Mannheimer gewonnen, am vergangenen Wochenende auswärts Tabellenführer Elversberg geschlagen. Auch im Badischen Verbandspokal zogen sie in dieser Zeit ins Halbfinale ein, wo in der kommenden Woche die SG Heidelberg-Kirchheim wartet. Die letzte Pflichtspielniederlage ist somit fast zwei Monate her. Anfang Oktober musste man sich dem 1. FC Saarbrücken geschlagen geben.

Auch das Hinspiel konnte der Waldhof, bei dem mit Michael Schulz ein ehemaliger Roter Teufel zum Stammpersonal in der Innenverteidigung zählt, für sich entscheiden. 2:4 hieß im August der Endstand auf dem Betzenberg. Folglich scheint die Favoritenrolle auch für das Rückspiel verteilt. Freilich wollen die Mannen von Hans Werner Moser die Punkte nicht freiwillig hergeben, sondern ihre eigene positive Serie mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen weiter ausbauen. Dafür müssen die jungen Roten Teufel im Mannheimer Carl-Benz-Stadion dagegenhalten und dem sicherlich zu erwartenden Druck standhalten. Darauf sind die Betzebuben, bei denen weiterhin Kostas Tsamouris und Bernard Kyere ausfallen, vorbereitet.

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