Der kommende Gegner der Lautrer U23 ist ein enorm unbequemes Team in der Regionalliga Südwest, das musste man im Hinspiel bei der 0:1-Heimniederlage bereits feststellen. Dabei steht Eintracht Trier in der Tabelle auf dem zwölften Rang noch am Rande der möglichen Abstiegsplätze, trotzdem sollte man sich keine großen Gedanken mehr für den Ligaverbleib machen müssen. Nach dem 2:1-Sieg beim Spitzenclub 1. FC Saarbrücken kann man sogar vielmehr nach oben blicken, denn als eines von vier Teams mit derzeit 39 Punkten ist ein Sprung bis auf Platz sechs im Saisonendspurt durchaus noch denkbar – Der Rückstand beträgt nur vier Punkte.

Diese Ausgangslage hat man vor allem der starken Rückrunde zu verdanken, in der man in zwölf Spielen fünf Siege und fünf Unentschieden holen konnte. Erstaunlich ist, dass das mit gerade einmal 23 Treffern gelang, aber mit erst 26 Gegentreffern konnte man sich auch auf die eigene Defensive verlassen.

Eine noch bessere Rückrunde spielen die jungen Roten Teufel, die sogar acht Spiele gewinnen konnten und zudem zweimal Unentschieden spielten. Im Nachholspiel gegen die TuS Koblenz gewann man unter der Woche mit 3:1 und wandelte dabei einen Rückstand noch zum Sieg. Außerdem machten die drei Treffer den FCK II-Angriff wieder zum stärksten der Liga. Beeindruckend weiterhin, dass sich schon so viele Spieler als Torschützen eintragen konnten (18). Neuester in dieser langen Reihe ist Innenverteidiger Michael Schindele, dem gegen Koblenz sein erster Saisontreffer gelang. Diese Variabilität im Spiel nach vorne zeigt auch ein Stück weit die Unberechenbarkeit der Nachwuchsteufel, die sie in dieser Spielzeit so stark macht und ihnen auch in den noch ausstehenden fünf Partien helfen soll, die bislang so erfolgreiche Saison zu Ende zu bringen.

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