Man muss nicht großartig drum herumreden, dass die letzten Wochen für die Jungs von Cheftrainer Franco Foda nicht optimal verlaufen sind. Vor dem Heimspiel gegen Jahn Regensburg am 16. Spieltag noch auf Schlagdistanz zum Tabellenführer Eintracht Braunschweig, ist der Rückstand auf die beiden direkten Aufstiegsplätze mittlerweile wieder etwas angewachsen.

Die Ausbeute von nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen macht sich auch in der Tabelle bemerkbar. Nun sieht der Spielplan in diesem Jahr aber noch eine weitere Partie vor der Winterpause vor. Gegen den Aufsteiger aus Aalen haben die Roten Teufel somit die Chance, vor dem Jahreswechsel wieder näher an die Spitze heranzurücken und zudem den Anhängern weitere drei Zähler als Weihnachtsgeschenk unter den Christbaum zu legen.

Direkt nach der 0:2-Niederlage am vergangenen Wochenende bei Union Berlin richteten die Jungs um Kapitän Albert Bunjaku den Blick wieder nach vorne und schworen sich ein auf die anstehende Aufgabe. Ob Franco Foda dabei auch personell die ein oder andere Umstellung vornehmen wird, werden die FCK-Fans am Freitag sehen. Alternativen wird es wohl geben, kehrten die Akteure von der Dienstreise in die Hauptstadt doch zumindest ohne weitere ernste Blessuren zurück. Steven Zellner wird aufgrund einer Erkältung fehlen. Dafür ist der zuletzt angeschlagene Kostas Fortounis wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Die aktuelle Situation der Gäste aus Aalen ist mit der des FCK durchaus vergleichbar. So steht der starke Aufsteiger als Achter in der Tabelle richtig gut da, nach zuletzt drei sieglosen Spielen zeigte die jüngste Formkurve des VfR allerdings etwas nach unten. Insbesondere die 0:1-Heimniederlage vor Wochenfrist gegen den MSV Duisburg trübt bei den Schwaben etwas die Stimmung.

Gleichwohl freuen sich die Aalener auf ihr allererstes Gastspiel im Fritz-Walter-Stadion, das für die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl zum Jahresende noch einmal ein richtiges Highlight ist. Schließlich ging das eher defensiv ausgerichtete Konzept des Aufsteigers in der laufenden Saison gerade auf fremden Plätzen schon häufig auf. Vier Auswärtssiege – darunter ein 1:0-Erfolg beim FC St. Pauli – stehen für den VfR zu Buche. Mit gerade einmal 16 Gegentreffern stellt das Team zudem die drittbeste Defensive der Liga.

Die Lautrer müssen sich gegen die ohne Ausfälle anreisenden Schwaben also auf eine harte Nuss einstellen. Franco Foda wird die Elf entsprechend vorbereiten. Und schließlich gibt es ja auch noch den zwölften Mann, der die Elf auch im letzten Heimspiel des Jahres antreiben wird. Auf dem Platz und auf den Rängen heißt es noch einmal, alle Kräfte zu bündeln. Für einen Dreier gegen Aalen und für einen erfolgreichen Jahresabschluss.

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