Der 1913 als Werksverein des Philips-Konzerns gegründete Verein bestimmte in den letzten Jahrzehnten zusammen mit Ajax Amsterdam und Feyenoord Rotterdam den Fußball in unserem Nachbarland. 21 Meisterschaften, acht Pokalsiege und zwei Triumphe im Europokal stehen für den PSV zu Buche, wobei der Erfolg im Landesmeister-Pokal 1988 sicher als größter Erfolg der Vereinsgeschichte gilt.

Topstars wie Ruud Gullit, Ronaldo, Luc Nilis, Ruud van Nistelrooy oder Arjen Robben spielten in Eindhoven, das alleine zwischen 2000 und 2008 sieben niederländische Meisterschaften gewinnen konnte. Auch der 1. FC Kaiserslautern hat mit dem PSV schon seine Erfahrungen gemacht – und keine schlechten. Im UEFA-Cup-Viertelfinale der Saison 2000/01 behielten die Lautrer mit zwei 1:0-Siegen die Oberhand, scheiterten anschließend im Halbfinale an den Basken von CD Alaves. Unvergessen hierbei der Auftritt des damaligen PSV und späteren FCK-Trainers Erik Gerets, der sich vor die auf das Spielfeld stürmenden PSV-Fans stellte. Bereits in der Champions League-Saison 1998/99 trafen beide Teams in der Gruppenphase aufeinander. Auch hier behielten die Roten Teufel zweimal die Oberhand, gewannen in Eindhoven mit 2:1 und auch auf dem Betzenberg gab es einen 3:1-Erfolg.

Aktuell belegen die von Ex-Schalke Coach Fred Rutten betreuten Eindhovener in der Ehrendivison den zweiten Platz. Bei einem Zähler Rückstand auf Tabellenführer AZ Alkmaar hat das Team um den schwedischen Nationaltorwart Andreas Isaksson und den niederländischen Jungstar Kevin Strootman somit alle Chancen auf den 22. Meistertitel. Der letzte gelang im Jahr 2008 und liegt damit schon etwas zurück. Danach reichte es “nur” zu zwei dritten und einem vierten Platz. Doch das ist zugegebenermaßen Jammern auf ziemlich hohem Niveau.

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