Mit Neuzugang Marcus Piossek auf der rechten Außenbahn begann der 1. FC Kaiserslautern sein Heimspiel gegen den SC Freiburg. In der Zentrale hinter Stürmer Kacper Przybyłko sollte Daniel Halfar für Torgefahr und gute Pässe sorgen.
Nach zwei halbherzigen Freistoßversuchen der Freiburger hatte der FCK in der fünften Minute die erste Chance. Halfar schickte Kacper Przybyłko, der sich mit etwas Glück durchsetzte, seinen Schuss aber knapp neben das Tor setzte. Beide Teams verfolgten eine ähnliche Taktik und pressten früh, sodass die Partie auch nach 15 Minuten durch viele kleine Fouls unterbrochen wurde. Den ersten wirklichen Aufreger gab es in der 32. Minute: Nils Petersen kam im Strafraum zum Schuss, der Ball kullerte ins Tor, aber der Freiburger stand beim Abschluss und das Tor zählte nicht.
Torgefährlich wurde es dann auch auf der anderen Seite als Daniel Halfar einen Ball volley aufs Tor wuchtete, die Kugel aber knapp am Gehäuse vorbei flog (38.). Doch wirklicher Spielfluss blieb Mangelware. Kurz vor der Pause schnupperte Nils Petersen erneut an der Führung für die Gäste und Stipe Vucur lenkte den Schuss gerade noch zur Ecke (43.). Keine Minute später wieder Petersen, aber dieses Mal boxte Marius Müller den Ball aus der Gefahrenzone – Glück für den FCK.
45 Minuten waren rum und es ging in die Kabinen. Insgesamt hatte Freiburg die besseren Chancen, überzeugte spielerisch aber ebenso wenig wie der FCK, weil die Partie kaum flüssig lief. Viele kleine Fouls fabrizierten viele kleine Unterbrechungen.
56 Minuten waren gespielt und das Spiel wurde durch eine gute Chance der Freiburger aufgeweckt: Eine Flanke segelt weit in den Strafraum des FCK, aber Maximilian Philipp säbelte den Ball per Volley ins Seitenaus. Nun wurde endlich Fußball gespielt! Auf der anderen Seite setzte Marcus Piossek Jenssen in Szene, der den Ball aufs Tor schoss und Freiburgs Keeper Schwolow zu einer Glanzparade zwang. In der 71. Minute war es passiert und Freiburg ging 1:0 in Führung. Vucur verlor den Zweikampf gegen Petersen, der passte zu Guedé und in der Mitte schoss Abrashi zum 1:0 aus etwa 13 Metern ein.
Fünf Minuten später hatte Vucur die Chance zum Ausgleich, aber sein Kopfball nach einer Ecke war eine leichte Beute für Freiburgs Keeper. Leichte Beute war auch der Pass von Guedé für den Freiburger Torjäger Petersen, der den Querpass nach einem Konter in der 87. Minute zum 2:0 einschob. Danach passierte nichts mehr und der SC Freiburg heimste in einer weitgehend schwachen Partie drei Auswärtspunkte auf dem Betzenberg ein.

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