Franco Foda ist glücklich wieder in seiner fußballerischen Heimat angekommen zu sein. Die ersten Monate sind vergangen und der FCK-Cheftrainer hat seine Profis erfolgreich durch die Saisonvorbereitung gebracht. Zudem kann er nach den ersten Spielen im Zweitligabetrieb und DFB-Pokal ein erstes positives Fazit ziehen. Zukünftig freut er sich auf die professionelle Zusammenarbeit, die leidenschaftlichen und treuen Fans des 1. FC Kaiserslautern sowie den Mythos Betzenberg. Immerhin hat Foda selbst schon in seiner Jugend auf dem „Betze“ gekickt.
Er stellt jedoch auch fest, dass sich in den letzten 15 bis 20 Jahren einiges im Umfeld des Vereins und am Fritz-Walter-Stadion verändert hat. Das klare Ziel des FCK-Chefcoach ist der direkte Wiederaufstieg mit den Roten Teufeln in die Bundesliga. Allerdings kommt dem 1. FC Kaiserslautern in der 2. Liga auch eine ganz klare Favoritenrolle zu, auf die sich die Mannschaft spielerisch und mental einstellen muss. Dazu gehört – ganz im Sinne der Lauterer Tugenden – ein aggressives und selbstbewusstes Spiel nach vorne, um von Beginn an spielerische Dominanz auf dem Platz auszustrahlen. Doch auf die Herausforderung freut sich Foda sehr und an seine alte Heimat in Kaiserslautern muss sich der neue FCK-Coach ohnehin nicht mehr neu gewöhnen.