Am 23. Spieltag waren die Roten Teufel an der Dreisam zu Gast. Aufgrund der Sperren von Stipe Vucur, Ruben Jenssen und Daniel Halfar veränderte Cheftrainer Konrad Fünfstück seine Startelf auf drei Positionen. Alexander Ring begann als Rechter Verteidiger, Sascha Mockenhaupt in der Innenverteidigung und Kacper Przybylko als zweite Spitze. Jean Zimmer rückte zudem aus der Verteidigung auf den rechten Flügel, Marcel Gaus wechselte nach links und Mateusz Klich rückte ins zentrale Mittelfeld zurück. Markus Karl führte die Elf in seinem 200. Zweitligaspiel als Kapitän aufs Feld.

Die Hausherren begannen mit viel Druck und kamen zu den ersten Tormöglichkeiten der Partie. Nicht einmal zehn Minuten waren gespielt, als das Pressing des Sportclubs zu einem folgenschweren Ballverlust vor der Abwehr führte. Nicolas Höfler ließ sich nicht zweimal bitten und überwand Marius Müller zur frühen Führung für den Tabellenzweiten (8.). Auch danach war die Mannschaft aus dem Breisgau tonangebend. Marius Müller entschärfte nach einer guten Viertelstunde einen platzierten Freistoß von Christian Günter zur Ecke und rettete wenig später gegen Karim Guédé. Der Lautrer Keeper entwickelte sich schnell zum besten Roten Teufel der ersten Halbzeit, gewann nach 20 Minuten auch das Eins-gegen-Eins mit Florian Niederlechner, nachdem dieser im Zweikampf ruppig den Ball gewonnen hatte. Nach einer halben Stunde kamen auch die Roten Teufel langsam gefährlich nach vorne und bei einem ihrer Angriffe einen Freistoß am Strafraumeck zugesprochen. Mateusz Klich versuchte es direkt, zielte aber knapp zu hoch. Der FCK war nun aber besser im Spiel und hielt die gefährliche SC-Offensive vom eigenen Tor fern. So ging es mit dem 1:0 in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel dauerte es erneut nicht lange, ehe der SC ein Tor erzielen konnte. Und wieder war es ein Fehler der Roten Teufel, der den Treffer begünstigte. Einen Fernschuss von Winterzugang Florian Niederlechner ließ der bis dahin bärenstarke Müller durch die Hände gleiten und schon stand es 2:0 für die Hausherren (48.). Der FCK spielte auch nach dem Gegentor nach vorne, schaffte es aber zu selten, im Angriffsdrittel für echte Torgefahr zu sorgen. Zwanzig Minuten vor dem Ende traf Markus Karl bei einer der wenigen Torchancen mit einem Abschluss aus 20 Metern nur das Außennetz. Auch die Südbadener kombinierten sich nur noch selten bis an den Strafraum durch, so dass das Spiel im zweiten Durchgang hauptsächlich im Mittelfeld stattfand. Der eingewechselte Patrick Ziegler klärte zehn Minuten vor dem Ende im Strafraum gegen Grifo. Trotz Bemühungen auf beiden Seiten und einer guten Gelegenheit von Amir Abrashi in der Schlussminute sollte sich am Ergebnis nichts mehr ändern, so dass es Ende beim 2:0 für die Hausherren blieb.

In der Englischen Woche haben die Roten Teufel bereits am Dienstagabend die Möglichkeit, es wieder besser zu machen. Dann ist der TSV 1860 München zu Gast auf dem Betzenberg.

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