Ganze 84 Pflichtspiele zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Borussia Dortmund gab es seit 1949. Darunter legendäre Auftritte wie zum Beispiel der Sieg der Roten Teufel im DFB-Pokal 1994. Drei Mal gingen die Gäste aus Dortmund damals in Führung, drei Mal kamen die Betzebuben zurück.
Es war Andreas Brehme, der mit einem verwandelten Handelfmeter in buchstäblich letzter Minute der regulären Spielzeit für den 2:2-Ausgleich sorgte. Es folgte eine fulminante Verlängerung, in der die Schwarz-Gelben abermals in Führung gehen sollten, dem immensen Druck der Pfälzer dann aber dennoch nicht standhalten konnten. Und so markierte Miroslav Kadlec erneut den Ausgleich, ehe Olaf Marschall, Pavel Kuka und Martin Wagner für klare Verhältnisse sorgten und der FCK mit diesem 6:3 in die nächste Runde einzog.
Ähnlich emotional ging es in fast allen Begegnungen dieser beiden Traditionsclubs zu. Zuhause blieben die Roten Teufel in 42 Begegnungen 35 Mal ungeschlagen (18 Siege, 17 Unentschieden). Beim BVB konnten die Pfälzer in ebenfalls 42 Begegnungen indes sieben Mal gewinnen (27 Niederlagen und acht Remis). Der letzte "Dreier" bei den Nordrhein-Westfalen gelang dem 1. FC Kaiserslautern im Oktober 2000. Beim 2:1-Auswärtserfolg markierten Marian Hristov und Marco Reich die Treffer für den FCK.
Den letzten Sieg gegen den BVB feierten die Roten Teufel am 13. November 2004 auf dem Betzenberg. Ferydoon Zandi markierte damals in der 71. Spielminute den einzigen Treffer der Partie.
Die lange Geschichte dieser Spielpaarung haben wir nun in einer kleinen Bildergalerie zusammengefasst.