Nach Polizeiangaben wurden 13 Strafverfahren eingeleitet, 62 Personen beider Lager festgenommen, insgesamt neun Polizisten wurden bei den Vorfällen verletzt. Zudem mussten nach einem versuchten Einlasssturm der Mannheimer Anhänger im Vorfeld der Begegnung zwei Ordner medizinisch versorgt werden. Der FCK wünscht allen Verletzten eine schnelle und völlige Genesung.
Während der Partie wurde außerdem Pyrotechnik gezündet. Darüber hinaus wurden im Fritz-Walter-Stadion keine Vorfälle verzeichnet. Im Anschluss an das Spiel, welches die U23 des FCK durch einen Treffer von Sascha Wolfert mit 1:0 gewinnen konnte, wurden die Heimfans im Stadion zurückgehalten, bis die Gästefans den Hauptbahnhof für ihre Rückfahrt erreicht hatten.
Der FCK verurteilt die Vorkommnisse in Gänze und wird die Ermittlungen der Polizei und weiterer Behörden im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen. Der Verein betont, dass seiner Kenntnis nach zu keiner Zeit eine Gefährdung unbeteiligter Dritter vorgelegen habe.
"Es ist sehr ärgerlich und nicht zu tolerieren, dass als FCK-Fans verkleidete Chaoten dem Verein derart schaden. Wir hoffen, dass die Auswertungen der Videoaufzeichnungen im Fritz-Walter-Stadion und auch bei den Vorfällen außerhalb des Stadions die Täteridentifizierung ermöglichen, damit wir die fälligen Stadionverbote erlassen und die Handelnden in Regress für entstandene Schäden oder zu erwartende Strafen nehmen können", zeigt sich der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz verärgert über die Geschehnisse.

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